Donald Trump: Es droht eine Bruchlandung - nur ein US-Präsident war noch unbeliebter

Donald Trumps Zustimmung bei Frauen springt innerhalb einer Woche von 33 auf 38 Prozent - ein Anstieg, der für die Zwischenwahlen 2026 entscheidend werden könnte. Doch im historischen Vergleich steht nur ein Präsident schlechter da.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Diese Zustimmungswerte sind eine Überraschung für Donald Trump. (Foto) Suche
Diese Zustimmungswerte sind eine Überraschung für Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump: Umfrage-Hammer für den US-Präsidenten
  • Entscheidender Faktor für Zwischenwahlen 2026
  • Nur ein US-Präsident war noch unbeliebter als "The Don"

Die Zustimmungswerte von US-Präsident Donald Trump bei weiblichen Wählern haben einen deutlichen Sprung gemacht. Die letzte Umfrage der Vorwoche hatte lediglich 33 Prozent Zustimmung für den US-Präsidenten ergeben, eine Woche zuvor waren es sogar nur 31 Prozent.

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Donald Trump: Umfrage-Hammer für den US-Präsidenten

Laut einer aktuellen Erhebung von "The Economist" und YouGov liegt seine Zustimmung bei Frauen nun plötzlich bei 38 Prozent. Zuletzt erreichte Trump Mitte Oktober vergleichbare Werte bei dieser Wählergruppe. Insgesamt liegt Trumps Zustimmungsrate bei 41 Prozent, während 55 Prozent der Befragten seine Arbeit ablehnen.

Entscheidender Faktor für Zwischenwahlen 2026

Die Entwicklung bei weiblichen Wählern könnte für die kommenden Zwischenwahlen von großer Bedeutung sein. Traditionell schneidet Trump bei Frauen schlechter ab als bei männlichen Wählern - ein Muster, das auf unterschiedliche Parteipräferenzen und politische Prioritäten zurückgeführt wird. Besonders in umkämpften Bundesstaaten und knappen Wahlkreisen könnte diese Wählergruppe den Ausschlag geben.

Nur ein US-Präsident war noch unbeliebter als "The Don"

Trotz der jüngsten Verbesserung bleibt Trumps Gesamtbilanz im historischen Vergleich problematisch. CNN-Datenanalyst Harry Enten verwies kürzlich auf Gallup-Zahlen und kommentierte:

  • "Nixon ist der einzige Präsident, der zu diesem Zeitpunkt einer zweiten Amtszeit eine noch schlechtere Netto-Zustimmung hatte als er."

Trump müsse historische Muster durchbrechen, damit die Republikaner bei den Zwischenwahlen 2026 die Kontrolle über das Repräsentantenhaus behalten könnten.

Beobachter werden jetzt genau verfolgen, ob sich der Aufwärtstrend bei weiblichen Wählern fortsetzt. Die kommenden Monate mit weiteren politischen Debatten und Wahlkampfaktivitäten dürften entscheidend sein.

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