Donald Trump: Millionen futsch! Krypto-Crash reißt seine Söhne in die Verlustzone

Der Krypto-Crash trifft Donald Trump Jr. und Eric Trump hart. Nach dem Absturz von Bitcoin und der Aktie American Bitcoin schrumpfen die Vermögen von Donald Trumps Söhnen deutlich und das trotz aller Optimismusbekundungen.

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Donald Trump: Seine Söhne verlieren Millionen. (Foto) Suche
Donald Trump: Seine Söhne verlieren Millionen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • American-Bitcoin-Aktie fällt innerhalb von zwei Monaten massiv
  • Vermögen von Donald Trump Jr. laut Forbes stark gesunken
  • Bitcoin verliert im November über 18.000 Dollar

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Die finanzielle Erfolgsserie der Trump-Familie bekommt einen deutlichen Dämpfer. Während Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus das Vermögen seiner Söhne erheblich in die Höhe getrieben hatte, sorgt nun der Einbruch am Kryptomarkt für massive Verluste.

Vom Höhenflug zur harten Landung bei Donald Trump Jr. und Eric Trump

Monatelang galten Donald Trump Jr. und Eric Trump als Gewinner des Bitcoin-Booms. Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" meldete im September, dass Donald Trump Jr. sein Vermögen innerhalb kurzer Zeit auf rund 500 Millionen Dollar ausgeweitet habe. Auch Eric Trump soll deutlich zugelegt haben. Doch die positive Entwicklung hielt nicht an. Der drastische Kursrückgang des Bitcoin ließ die Gewinne weitgehend verpuffen.

Der Auslöser: American Bitcoin stürzt ab

Der finanzielle Schaden hängt eng mit der Firma American Bitcoin zusammen. Beide Trump-Söhne sind an dem Unternehmen beteiligt, das neue Kryptowährungen durch energieintensive Rechenprozesse produziert. Noch am 9. September kostete eine Aktie 9,31 Dollar. Zwei Monate später lag der Kurs nur noch bei 2,07 Dollar. Laut "Forbes" hält Eric Trump rund 7,3 Prozent der Anteile. Donald Trump Jr. soll zwischen 1 und 5 Prozent besitzen. Die Folge: Forbes korrigierte die Schätzung von Donald Trump Jr.s Vermögen deutlich nach unten und das von 500 auf etwa 300 Millionen Dollar.

Warum Bitcoin ins Wanken geriet

Der Kursverfall der Aktie steht laut "t-online" in direktem Zusammenhang mit dem massiven Einbruch der Kryptowährung selbst. Der Bitcoin verlor im November mehr als 18.000 Dollar und verzeichnete damit seinen stärksten Rückgang seit Mai 2021. Hintergrund ist eine geldpolitische Entscheidung in Japan. Viele Investoren mussten Kredite, die sie in Yen aufgenommen hatten, auflösen und zogen zugleich Kapital aus risikoreichen Anlagen ab. Dazu zählen regelmäßig Kryptowährungen.

Trotz der deutlichen Verluste gibt sich Eric Trump gelassen. Die aktuelle Marktsituation bezeichnete er laut Medienberichten als "großartige Kaufgelegenheit". Er erklärte außerdem, so optimistisch wie derzeit sei er in Bezug auf die Zukunft digitaler Währungen noch nie gewesen.

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