Donald Trump: "Sein Vater hat ihn so zerstört!" Trump-Nichte spricht über Familiendrama
Die Nichte des US-Präsidenten erhebt schwere Vorwürfe gegen die eigene Familie: Ihr Großvater Fred Trump sei ein "patriarchalischer autoritärer Soziopath" gewesen und habe seinen Sohn Donald damit für immer gezeichnet.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Mary Trump kritisiert ihren Onkel scharf und nennt ihn "beschädigt und bedürftig".
- Sie sieht die Ursache in Donald Trumps familiärer Prägung durch Vater Fred Trump.
- Die Psychologin erkennt Anzeichen kognitiven Verfalls und zieht Vergleiche zum demenzkranken Großvater.
Die Nichte des US-Präsidenten hat erneut scharfe Kritik an ihrem Onkel geübt. In der aktuellen Ausgabe ihrer Sendung "Mary Trump Live" ging die 60-jährige Psychologin der Frage nach, weshalb Donald Trump "so beschädigt und bedürftig" sei und eine solche Faszination für autoritäre Machthaber hege.
Trump-Nichte enthüllt Familiendrama: Darum ist Donald Trump"beschädigt und bedürftig"
Als Beleg für den unstillbaren Hunger des 79-Jährigen nach Bestätigung führte sie dessen überschwängliche Reaktion auf einen "völlig erfundenen" Friedenspreis an, den ihm die FIFA am vergangenen Freitag überreicht hatte. "Warum braucht Donald bedeutungslose Gesten wie diese, um sich besser zu fühlen?", fragte Mary Trump rhetorisch und lieferte die Antwort gleich mit.
Die Wurzel allen Übels sieht Mary Trump in der eigenen Familie. Ihren Großvater Fred Trump – Donalds Vater – charakterisiert sie als "patriarchalischen autoritären Soziopathen". Diese Prägung habe tiefe Spuren hinterlassen: "Das hat Auswirkungen", stellte sie nüchtern fest. Das zentrale Problem ihres Onkels sei ein fundamentaler Mangel. "Das Einzige, was Donald am verzweifeltsten braucht und nie bekommen hat und nie bekommen wird, weil sein eigener Vater ihn so beschädigt und verdorben gemacht hat, ist Liebe." Mary Trumps Vater war der ältere Bruder des heutigen Präsidenten, sie kennt die Familiendynamik aus nächster Nähe.
Donald Trump und die endlose Jagd nach Anerkennung
Diese emotionale Leere versuche Trump durch äußere Erfolge zu kompensieren, analysiert seine Nichte. Er strebe nach "mehr Geld, mehr Macht, einem größeren Ballsaal, mehr falschen Medaillen und falschen Preisen und falschen Ehrungen", um das Vakuum zu füllen, das die verweigerte Liebe hinterlassen habe.
Der US-Präsident glaube offenbar, dass "mehr Komplimente und mehr Speichelleckerei, und mehr Menschen, die sich für ihn erniedrigen und entwürdigen, ihn endlich vollständig machen werden". Doch Mary Trump ist überzeugt: "Auf einer sehr dunklen Ebene weiß er, dass das unmöglich ist." Ein Teufelskreis ohne Ausweg.
Donald Trump mit Demenz-Anzeichen wie beim Großvater
Bereits im vergangenen Monat hatte Mary Trump im "Daily Beast Podcast" besorgniserregende Beobachtungen geteilt. Ihr Onkel zeige dieselben Symptome kognitiven Verfalls, die sie einst bei ihrem Großvater wahrgenommen habe – dieser litt "sehr, sehr lange" an Alzheimer. "Manchmal sehe ich ihn an und sehe meinen Großvater", erklärte sie. "Denselben verwirrten Blick. Er scheint nicht immer zeitlich und örtlich orientiert zu sein."
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bua/bos/news.de/stg
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