Donald Trump: So angeschlagen wie noch nie - US-Präsident kommt nicht mehr auf die Beine

Laut übereinstimmenden Umfragen ist US-Präsident Donald Trump nur wenige Monate in seiner zweiten Amtszeit so unbeliebt wie zuvor. Mittlerweile hat er einen historischen Tiefstand erreicht. "The Don" kommt einfach nicht mehr auf die Beine.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trumps Umfragewerte haben einen historischen Tiefstand erreicht. (Foto) Suche
Donald Trumps Umfragewerte haben einen historischen Tiefstand erreicht. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta
  • Donald Trump so unbeliebt wie noch nie
  • US-Präsident kann Absturz nicht stoppen
  • "The Don" selbst bei Republikaner-Umfrage hinten

Zum ersten Mal seit Beginn seiner Präsidentschaft verzeichnet Donald Trump bei sämtlichen Meinungsforschungsinstituten negative Zustimmungswerte. Der Umfragen-Aggregator der "New York Times" zeigt eine durchschnittliche Ablehnungsrate von 55 Prozent, während lediglich 41 Prozent der Befragten die Arbeit des US-Präsidenten positiv bewerten.

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Donald Trump so unbeliebt wie noch nie

Diese Entwicklung markiert einen bemerkenswerten Tiefpunkt für Trump, dessen Beliebtheitswerte bisher zumindest bei einzelnen Instituten im positiven Bereich lagen. Die flächendeckend negativen Bewertungen signalisieren einen deutlichen Stimmungsumschwung in der amerikanischen Bevölkerung.

Donald Trump kann Absturz nicht stoppen

Eine aktuelle Erhebung des Meinungsforschungsinstituts J.L. Partners untermauert diesen Trend. Bei der Befragung von 1.244 registrierten Wählern zwischen dem 19. und 20. November äußerten sich 49 Prozent negativ über Trumps Amtsführung, während lediglich 41 Prozent seine Politik unterstützen - der Rest blieb unentschlossen. Diese Ergebnisse reihen sich nahtlos in das Gesamtbild ein, das der Umfragen-Aggregator der "New York Times" zeichnet.

  • Die Verschlechterung von Trumps Beliebtheitswerten zeigt sich besonders deutlich im Vergleich zu früheren Erhebungen.
  • Noch Mitte Oktober ermittelte J.L. Partners eine Zustimmungsrate von 46 Prozent für den US-Präsidenten.
  • Innerhalb von nur sechs Wochen sank dieser Wert auf die aktuellen 41 Prozent - ein Rückgang um fünf Prozentpunkte.
  • Diese rapide Verschlechterung spiegelt sich in sämtlichen Umfragen wider und verdeutlicht den kontinuierlichen Abwärtstrend - der US-Präsident kommt in den Umfragen offenbar nicht mehr auf die Beine.

Donald Trump selbst bei Republikaner-Umfrage hinten

Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass sogar Rasmussen Reports negative Werte für Trump ausweist. Das Meinungsforschungsinstitut gilt als republikanerfreundlich und wird vom Umfragen-Aggregator der "New York Times" nicht berücksichtigt. Die jüngste Rasmussen-Erhebung, durchgeführt zwischen dem 12. und 20. November unter 3.000 registrierten Wählern, zeigt 51 Prozent Ablehnung gegenüber 46 Prozent Zustimmung für Donald Trump.

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