Konflikt in Nahost: Israel: Fünf bewaffnete Palästinenser im Gazastreifen getötet

Immer wieder kommt es zu tödlichen Zwischenfällen im Gazastreifen, obwohl eine Waffenruhe gilt. Nach Darstellung der israelischen Armee kamen Terroristen offenbar aus einem unterirdischen Versteck.

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Täglich bestens informiert mit den aktuellen Nachrichten auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tryfonov

Israelische Soldaten haben nach Militärangaben im Süden des Gazastreifens fünf bewaffnete Palästinenser getötet. Der Vorfall habe sich im Osten der Stadt Rafah ereignet, hieß es in einer Mitteilung der Armee. Bei einem Sucheinsatz in dem Gebiet hätten die Truppen "fünf bewaffnete Terroristen identifiziert und ausgeschaltet". Diese seien offenbar aus einer "unterirdischen Terror-Infrastruktur" herausgekommen.

"Israelische Truppen im Südkommando bleiben gemäß der Waffenruhe-Vereinbarung stationiert und werden weiterhin tätig sein, um jede unmittelbare Bedrohung zu beseitigen", hieß es weiter. Die Armee veröffentlichte Bilder von Schusswaffen und Munition, die bei den Männern gefunden worden seien.

Im Krieg zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas war am 10. Oktober eine Waffenruhe vereinbart worden. Dennoch kommt es immer wieder zu tödlichen Zwischenfällen, beide Seiten werfen sich Verstöße vor.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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