Russischer Angriffskrieg: Rubio und Jermak wollen weiteres Pressestatement abgeben

Seit Tagen befinden sich die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten wegen eines US-Friedensplans im Krisenmodus. Kurzerhand kamen Berater der Staats- und Regierungschefs in Genf zusammen.

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Täglich bestens informiert mit den aktuellen Politik-Nachrichten auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Семен Саливанчук

Nach einem kurzen Statement gemeinsam mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Andrij Jermak will US-Außenminister Marco Rubio zu einem späteren Zeitpunkt am Sonntag erneut vor die Presse treten. Sie beabsichtigten, "in wenigen Minuten, vielleicht in ein oder zwei Stunden" wiederzukommen, sagte der Amerikaner zu Beginn eines kurzen Auftritts. "Wir melden uns in Kürze mit weiteren Informationen bei Ihnen. Ich weiß, Sie haben Fragen", sagte er. Er stellte in Aussicht, am Abend Fragen von Journalisten zu beantworten.

Rubio hatte nach Verhandlungen mit der Ukraine und ihren europäischen Unterstützern Änderungen des Friedensplans zur Beendigung des Ukraine-Krieges angekündigt. Man habe ein "sehr gutes Arbeitsergebnis erzielt, das auf den Beiträgen aller beteiligten Parteien" basiere, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Jermak.

Jermak sprach von einem "sehr produktiven" ersten Treffen, bei dem gute Fortschritte erzielt worden seien. Man bewege sich auf einen gerechten und dauerhaften Frieden zu. Endgültige Entscheidungen werden seinen Angaben nach "unsere Präsidenten" treffen. Er bedankte sich bei den USA und US-Präsident Donald Trump – der Kiew zuvor erneut mangelnde Dankbarkeit vorgeworfen hatte.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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