US-Friedensinitiative: Umjerow: Erste Gespräche zu US-Friedensplan in der Schweiz

Der ukrainische Präsident Selenskyj will den Friedensplan von US-Präsident Trump nicht einfach hinnehmen. Er will darüber verhandeln und legt dafür nun das Personal fest. Auch ein Ort steht fest.

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Ukrainische Vertreter wollen nach Angaben von Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow in den nächsten Tagen mit US-Vertretern in der Schweiz zu Verhandlungen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump zusammenkommen. Wann und wo genau die Gespräche beginnen, sagte er nicht. Umjerow ist als Sekretär des Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung Mitglied des Verhandlungsteams. Es gehe bei dem Treffen um die Eckpunkte eines Friedensplans, sagte er.

Die Ukraine schätze die US-Initiative und gehe an die Verhandlungen unter klarer Rücksichtnahme auf ihre eigenen Interessen heran, teilte Umjerow in sozialen Netzwerken mit.

Zuvor hatte der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj eine Verhandlungsgruppe bestimmt. Die Delegation solle Gespräche mit den USA und Russland sowie anderen internationalen Vertretern führen, hieß es in einem in Kiew veröffentlichten Dekret Selenskyjs.

Selenskyj bestimmt Kanzleichef als Chefunterhändler

Chefunterhändler ist demnach Selenskyjs Kanzleichef Andrij Jermak. Zu der insgesamt neunköpfigen Delegation gehört auch der Chef des Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow. Selenskyj hatte nach Vorlage des 28-Punkte-Plans von Trump erklärt, dass er die Friedensinitiative zwar begrüße, aber Alternativvorschläge machen wolle.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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