Altersbezüge: Rente könnte 2026 um 3,7 Prozent steigen

Die Rentenerhöhung im kommenden könnte ähnlich hoch ausfallen wie in diesem Jahr. Darauf deutet der Rentenversicherungsbericht hin, der aktuell regierungsintern abgestimmt wird.

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Täglich bestens informiert mit den aktuellen Politik-Nachrichten auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Семен Саливанчук

Die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland können im kommenden Jahr mit einer Rentenerhöhung von etwa 3,7 Prozent rechnen. Das geht aus dem Entwurf für den jährlichen Rentenversicherungsbericht hervor, in dem Einnahmen, Ausgaben und andere finanzielle Entwicklungen der Rentenversicherung aufgeschlüsselt werden. Der Bericht wird nach Angaben aus Regierungskreisen nun zunächst intern abgestimmt.

Es handelt sich bei dem Wert um eine Schätzung. Wie stark die Rente im kommenden Jahr tatsächlich steigt, legt das Bundeskabinett immer erst im Frühjahr fest. Abweichungen vom jetzt vorliegenden Wert sind dabei durchaus möglich, etwa wenn sich die Löhne anders entwickeln als erwartet. So war vor einem Jahr ein Renten-Plus von lediglich 3,5 Prozent prognostiziert worden. Die jährliche Anpassung zum 1. Juli lag dann aber bei 3,74 Prozent.

Die Renten richten sich nach der Lohnentwicklung im Land. Sie werden im Normalfall jedes Jahr im Juli angehoben. Sinken die Löhne, verhindert eine sogenannte Rentengarantie aber, dass auch die Altersbezüge nach unten gehen. Im schlimmsten Fall kommt es dann zu Nullrunden, wie im Zuge von Corona oder 2010 nach der Finanzkrise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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