Parteiarbeit: CDU will Präsenz in der Fläche ausbauen

Als eine Stärke der AfD gilt ihre starke lokale Verankerung. Andere Parteien sind dagegen in vielen Regionen gar nicht mehr präsent. Das will die CDU nun gerade mit Blick auf kommende Wahlen ändern.

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Täglich bestens informiert mit den aktuellen Politik-Nachrichten auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Семен Саливанчук

Die CDU will ihre Präsenz in Regionen ausbauen, in denen sie bislang schlecht aufgestellt ist. Nach Beratungen des CDU-Präsidiums kündigte Generalsekretär Carsten Linnemann dazu ein "Weiße-Flecken-Programm" an, das Anfang 2026 starten soll. "Wir werden Kräfte bündeln und darauf hinarbeiten, dass wir die Präsenz über Regierungs-, Fraktions- und Parteiarbeit sicherstellen vor Ort."

Zudem werde es eine extrem dichte Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband und den Landesverbänden der CDU geben. "Wir gehen mit zusätzlichem Personal vor Ort, wir wollen Regionen wieder aktivieren, Menschen vor Ort motivieren, und wenn nötig auch Strukturen nicht nur stabilisieren, sondern neu aufbauen."

Es gebe Regionen, in den die CDU weder Mandatsträger aus dem Landtag oder Bundestag habe, noch den Bürgermeister oder Landrat stelle, erläuterte der CDU-Generalsekretär. Begonnen werde mit Modellregionen in Sachsen-Anhalt und in Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden im September kommenden Jahres neue Landtage gewählt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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