Gesundheitswesen: Schätzerkreis legt Prognose für Kassenfinanzen vor
Wie entwickeln sich die angespannten Finanzen der Krankenkassen im kommenden Jahr? Dazu liegt jetzt eine amtliche Berechnung vor.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Der Schätzerkreis für die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) hat seine Finanzprognose für das kommende Jahr vorgelegt. Aus den Schätzergebnissen ergebe sich für 2026 ein rechnerischer durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz von 2,9 Prozent, teilte das Bundesamt für Soziale Sicherung nach Beratungen des Gremiums in Bonn mit. Dies liegt auf dem derzeitigen Durchschnittsniveau. Veränderungen bei den Finanzreserven der Kassen würden bei der Schätzung nicht berücksichtigt, hieß es ergänzend.
Auf der Basis der Schätzung macht das Bundesgesundheitsministerium nun zum 1. November einen "durchschnittlichen ausgabendeckenden Zusatzbeitrag" für 2026 bekannt, der eine Orientierungsmarke darstellt. Die Krankenkassen legen dann aber je nach eigener Finanzlage selbst fest, wie sie die Zusatzbeiträge für ihre Versicherten ansetzen. Diese kommen zum allgemeinen Beitragssatz von einheitlich 14,6 Prozent des Bruttolohns hinzu.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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