Konflikt in Nahost: Zwei Palästinenser bei Vorfall im Gazastreifen getötet

Ein tödlicher Zwischenfall zeigt, wie labil die Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist. Die Armee ruft Gaza-Einwohner auf, sich den Truppen in dem Küstenstreifen nicht zu nähern.

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Bei einem Vorfall im Gazastreifen sind trotz der Waffenruhe zwei Palästinenser getötet worden. Sie seien bei israelischem Beschuss östlich der Stadt Gaza ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen.

Die israelische Armee teilte dazu mit, mehrere verdächtige Personen hätten die Rückzugslinie überschritten und sich israelischen Truppen im nördlichen Gazastreifen genähert. Damit hätten sie gegen die Waffenruhe-Vereinbarung verstoßen. Die Truppen hätten auf die Verdächtigen geschossen und damit "die Bedrohung beseitigt".

Die Armee bekräftigte ihren Aufruf an die Einwohner Gazas, sich den weiterhin in mehr als der Hälfte des Küstenstreifens positionierten Truppen nicht zu nähern. Seit Freitag gilt eine von den USA, Ägypten und Katar vermittelte Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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