Donald Trump: Influencer zahlt Hunderttausende für Meet & Greet – bekommt nur Rede und Kappe

• Trump-Fan investiert Hunderttausende für exklusives Dinner
• US-Präsident verlässt Veranstaltung nach kurzer Rede
• Influencer fühlt sich betrogen: "Alles nur Geldmacherei"

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Ein vermeintlicher Traumabend mit Donald Trump endete für einen jungen Krypto-Influencer in einer bitteren Enttäuschung. Für ein Dinner mit dem US-Präsidenten zahlte er rund 370.000 Dollar, doch Trump blieb kaum 20 Minuten.

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370.000 Dollar für ein Dinner mit Donald Trump

Nick Pinto, 25, hatte große Erwartungen: Der TikTok-Star und bekennende Trump-Fan investierte eine gewaltige Summe in sogenannte TRUMP-Meme-Coins, um sich einen Platz beim exklusiven Abendessen im Trump National Golf Club in Virginia zu sichern. Doch statt Glamour und Gesprächen gab es nur eine kurze Rede und dann verschwand Trump wieder. Pinto beschwerte sich daraufhin auch in einem Video auf TikTok. "Er kam, hielt seine Rede, trank eine Diet Coke und flog mit dem Helikopter davon", sagte Pinto.

Von der Hoffnung auf Ruhm zum Gefühl des Betrugs

Pinto, der über 2,5 Millionen Instagram-Follower und Millionen Likes auf TikTok hat, wollte den Abend auch für seine Community nutzen. "Ich dachte, ich könnte vielleicht ein kurzes Video mit ihm drehen – 15 Sekunden hätten gereicht", so der Influencer. Doch dazu kam es nicht. Statt eines gemeinsamen Clips gab es nur eine Kappe mit der Aufschrift "$TRUMP – FIGHT FIGHT FIGHT".

"In gewisser Weise fühle ich mich betrogen", sagte Pinto im Interview mit dem australischen TV-Format "Four Corners". "Das Ganze war als Abendessen mit Trump beworben – aber Trump hat nicht gegessen, nicht einmal richtig teilgenommen."

Luxus-Event mit Donald Trump und fragwürdigem Beigeschmack

Das Dinner war Teil einer groß angelegten Kampagne rund um Trumps Meme-Coin-Projekt. Die 220 größten Investoren durften teilnehmen – insgesamt sollen über 148 Millionen Dollar zusammengekommen sein. Vor dem Veranstaltungsort protestierten Aktivisten mit Plakaten wie "America is not for sale" und "Stop Trump's crypto corruption".

Pinto selbst zieht inzwischen ein klares Fazit: "Es ging nur ums Geldverdienen." Und fügte gegenüber "Daily Beast" hinzu: "Ich sehe Trump jetzt anders".

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mlk/sfx/news.de