Auszeichnung: UN-Menschenrechtsbüro gratuliert María Corina Machado

Einer hat ihn lautstark für sich selbst beansprucht, jemand anderes hat ihn bekommen: Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr nach Venezuela. Der US-Präsident geht leer aus.

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Das UN-Büro für Menschenrechte hat der frisch gebackenen Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado aus Venezuela gratuliert. "Diese Anerkennung spiegelt die klaren Bestrebungen des venezolanischen Volkes nach freien und fairen Wahlen, nach bürgerlichen und politischen Rechten und nach Rechtsstaatlichkeit wider", sagte ein Sprecher des Büros in Genf. "Der Hochkommissar (für Menschenrechte, Volker Türk), hat sich immer wieder für diese Werte ausgesprochen."

Die Beziehungen des Büros zu Venezuela sind angespannt. Das Parlament Venezuelas hatte sich im Juli dafür ausgesprochen, Türk zur unerwünschten Person zu erklären.

Das Nobelpreiskomitee zeichnete Machado unter anderem für "ihren Kampf für einen gerechten und friedlichen Übergang von Diktatur zur Demokratie" aus. Die venezolanische Oppositionsführerin Machado gilt als entschiedene Widersacherin des autoritären Präsidenten Nicolás Maduro.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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