Donald Trump: "Es geht ihm nicht gut!" Demokratin zeigt sich besorgt
Donald Trumps Rede vor US-Generälen besorgt Demokratin Madeline Dean. Dem US-Präsidenten soll es nicht gut gehen. Sie konfrontierte Sprecher Mike Johnson mit ihrer Angst. Trumps Umfeld soll jetzt einschreiten.
Von news.de-Redakteurin Sabrina Böhme - Uhr
Suche
- Demokratin besorgt: Donald Trump geht es nicht gut
- Rede des US-Präsidenten vor US-Generälen schürt erneut Gerüchte, um seinen Gesundheitszustand
- Madeline Dean hat Angst um die Führungsqualitäten von Trump
Donald Trumps Reden halten nicht nur die Welt in Atem, sondern besorgen immer wieder Politiker und Experten weltweit. Oftmals redet er zusammenhanglos oder wütet gegen vermeintliche Gegner. Das befeuert die Gerüchte um seine angeblich schlechte gesundheitliche Verfassung. Die Demokratin Madeline Dean zeigt sich nach Trumps jüngster Rede vor ranghohen Militärs in Quantico ebenfalls besorgt.
Demokratin besorgt über Donald Trump: US-Präsident geht es nicht gut
Ihre Sorge versuchte Dean demSprecher des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten, Mike Johnson, zu erklären. Ein Video zeigt sie, wie sie davon spricht, dass Trump verstört gewesen sei. "Es geht ihm nicht gut", erklärt sie ihm. Johnson sagte dazu kein Wort, sondern nutzte den Moment, um gegen die Demokraten zu sticheln. "Viele Leute auf Ihrer Seite sind das auch." Sie wies ihn auf die Rede hin. Johnson habe sie nicht gesehen. Dean blieb hartnäckig. "Das ist so gefährlich! Unsere Verbündeten suchen sich andere Partner. Unsere Feinde lachen. Sie haben einen Präsidenten, der nicht gesund ist."
MADELEINE DEAN: The president is unhinged. He is unwell.
— Aaron Rupar (@atrupar) October 2, 2025
MIKE JOHNSON: A lot of folks on your side are too
DEAN: Oh my god, please. That performance in front of the generals?
MIKE JOHNSON: I didn't see it
DEAN: It's so dangerous! Our allies are looking elsewhere. Our enemies… pic.twitter.com/WNvZRo638S
Trumps bizarre Kommentare vor US-Generälen
Gegenüber CNN blieb sie bei ihrer Einschätzung. Sie sieht eine Veränderung, was mit seinem Alter zu tun habe. Trump sei ein "anderer Mann als zu Beginn seiner ersten Amtszeit. Er ist langsamer, etwas lethargischer." Was sie besonders wachgerüttelt hat: was er der Welt, bei seinem Auftritt vor den US-Generälen. Es waren "bizarre Kommentare, die sich im Kreis drehten." Er sprach unter anderem erneut davon, Kriege gewonnen zu haben. Selbst die hochrangigen Offiziere hätten irgendwann aufgegeben und sich keine Notizen mehr gemacht.
Sorge um Trumps Führungsqualitäten
Das alarmiert sie. "Ich mache mir Sorgen um die Führung", rechtfertigt sie ihre Einschätzung. Sie wolle zwar, dass Trump Erfolg hat. "Aber für mich ist klar, dass es ihm nicht gut geht. Und ich denke, die Menschen in seinem Umfeld müssen das erkennen, zu ihm gehen und es ihm sagen."
Ebenso ängstlich reagierte der frühere Sicherheitsberater Ben Rhodes auf die Rede des US-Präsidenten. Er bezog sich nicht auf den Gesundheitszustand des Staatschefs der USA. Besonders Trumps Spiel mit autoritären Zügen sieht er als Gefahr für die Demokratie.
Weitere News rund um Donald Trump und die US-Regierung:
- Nach der Länder-Blamage wird er vor Macron verspottet
- US-Raketen für Selenskyj? Putin-Sprecher droht Trump
- Neuropsychologe fordert US-Präsident zum Alzheimer-Test auf
bos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.