Donald Trump vs. Gavin Newsom: Als Königin im Spitzenkleid verunglimpft - US-Präsident mit Foto böse verspottet

• Donald Trump verspottet mit KI-Foto
• Gavin Newsom zeigt US-Präsident als Königin Marie Antoinette
• Kalifornien-Gouverneur kritisiert Trumps Ballsaal-Bau im Weißen Haus

Was für eine Blamage für Donald Trump. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, mit dem der US-Präsident seit Monaten öffentlich im Clinch liegt, hat mit einem Foto beim Kurznachrichtendienst X erneut gegen den Republikaner ausgeteilt. Schlimmer noch: Newsom hat Donald Trump öffentlich bloßgestellt, indem er ihn auf dem KI-Foto als Frau in Spitzenkleid mit Korsett und Hochsteckfriseur zeigt.

Donald Trump verspottet - KI-Foto zeigt US-Präsident als Königin Marie Antoinette

Doch es ist nicht irgendeine Frau, die Donald Trump darstellen soll. Es ist Königin Marie Antoinette, die letzte Königin von Frankreich vor der Französischen Revolution. Marie Antoinette führte zeitlebens einen luxuriösen Lebensstil, was ihr damals den Ruf einbrachte, verschwenderisch und abgehoben zu sein. Selbiges wirft Gavin Newsom dem US-Präsidenten nun vor.

Gavin Newsom kritisiert Trumps Ballsaal-Bau im Weißen Haus

Newsoms Vorwurf: Während sich die Vereinigten Staaten im Shutdown befinden und die Regierungsgeschäfte weitestgehend still stehen, scheint Donald Trump keine anderen Sorgen zu haben, als im Weißen Haus einen Ballsall bauen zu lassen. "Trump 'Marie Antoinette' sagt: 'Keine Gesundheitsversorgung für euch Bauern, aber ein Ballsaal für die Königin!'", lautet deshalb der spöttische Kommentar des Pressebüros von Gavin Newsom, welches das Bild bei X veröffentlicht hatte.

TRUMP “MARIE ANTOINETTE” SAYS, “NO HEALTH CARE FOR YOU PEASANTS, BUT A BALLROOM FOR THE QUEEN!” pic.twitter.com/u8o6dSsIhW

— Governor Newsom Press Office (@GovPressOffice) October 1, 2025

Trump-Spott kommt Gavin Newsom teuer zu stehen

Doch bei X wird dem kalifornischen Gouverneur sein Trump-Spott schnell zum Verhängnis. Nur wenige User und Userinnen stimmen in sein Gelächter ein. Stattdessen nehmen sie den US-Präsidenten in Schutz, weil der neue Ballsaal im Weißen Haus nicht nur durch die Steuerzahler, sondern durch Spendeneinnahmen finanziert wird. "Das wäre lustig und würde Sinn ergeben, wenn der Ballsaal von den Steuerzahlern finanziert würde, aber das ist nicht der Fall, also ergibt es keinen Sinn", lautet einer der Kommentare. Andere wiederum nehmen plötzlich Newsom selbst ins Visier aufgrund seiner "French Laundry"-Affäre aus dem Jahr 2020.

Newsom ein Heuchler? Alter Fehler wird dem Kalifornien-Gouverneur zum Verhängnis

Damals hatte Newsom an einem Geburtstagsessen im Restaurant "The French Laundry" in Yountville teilgenommen, obwohl zu diesem Zeitpunkt strenge Corona-Regeln galten. Private Zusammenkünfte aus mehr als drei Haushalten sollten laut staatlicher Anordnung vermieden werden. Doch bei dem besagten Essen waren etwa ein Dutzend Personen aus mehr als drei Haushalten anwesend.

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fka/bos/news.de