Donald Trump: Pete Hegseth öffentlich brüskiert - US-Präsident stoppt eigenen Minister
Wie Pete Hegseth wohl mit dieser Schmach umgehen wird? Der neu ernannte Kriegsminister wurde von Donald TRump öffentlich brüskiert. Denn von den neuen Regeln für Journalisten im Pentagon scheint der US-Präsident wenig zu halten.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump brüskiert Kriegsminister Pete Hegseth
- US-Präsident kritisiert neue Pentagon-Regeln für Journalisten
- Trump lehnt geplante Pressezensur des Pentagon ab
Donald Trump hat seinen eigenen Minister Pete Hegseth öffentlich brüskiert, indem er sich gegen die geplanten Medienbeschränkungen des Pentagons ausgesprochen hat. Und das obwohl der US-Präsident selbst kritische Berichterstattung regelmäßig als "illegal" bezeichnet und zuletzt nicht nur das "Wall Street Journal", sondern auch die "New York Times" verklagt hat.
Donald Trump brüskiert Kriegsminister Pete Hegseth und kritisiert neue Pentagon-Reporter-Regeln
Auf die Frage, ob das Verteidigungsministerium bestimmen dürfe, worüber Reporter berichten, sagte Donald am Sonntag (21. September) vor seiner Abreise zur Gedenkfeier für Charlie Kirk: "Nein, das glaube ich nicht. Nichts hält Reporter auf." Nur zwei Tage zuvor hatte er noch erklärt, dass die "97 Prozent" negativer Berichterstattung über ihn rechtswidrig seien und nannte Journalisten, die kritische Geschichten schreiben, "Ableger des Demokratischen Nationalkomitees".
Trump lehnt geplante Pressezensur des Pentagon ab
Das Pentagon unter der Leitung von Kriegsminister Pete Hegseth hat ein 17-seitiges Regelwerk vorbereitet, das zukünftig weitreichende Einschränkungen für Journalisten vorsieht. Diese müssten künftig eine Vereinbarung unterschreiben, sonst besteht die Gefahr, dass sie ihre Akkreditierung verlieren. Alle Informationen des Ministeriums, welches Donald Trump unlängst in "Kriegsministerium" umbenannt hat, sollen vor Veröffentlichung von einer autorisierten Stelle genehmigt werden, selbst wenn sie nicht geheim sind.
Donald Trump stoppt eigenen Minister - US-Präsident verwundert mit widersprüchlichem Verhalten
Donald Trumps Haltung ist äußerst widersprüchlich und überrascht: Einerseits lehnt der US-Präsident die geplante Vorabkontrolle des Pentagons ab und stellt sich als Verteidiger der Pressefreiheit dar, andererseits fordert er rechtliche Konsequenzen für kritische Berichterstattung ihm gegenüber. Damit zeigt sich ein selektives Verständnis: Institutionelle Beschränkungen sind für ihn unzulässig, persönliche Kritik an seiner Person soll dagegen strafbar sein. Ein klassischer Fall doppelter Standards.
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fka/news.de/stg
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