Donald Trump: Peinliche Gesangsperformance bei Kirk-Beerdigung sorgt für Fremdscham

Die Trauerfeier für den erschossenen Aktivisten Charlie Kirk wird dank des US-Präsidenten Donald Trump zur reinsten Lachnummer. Er singt, gestikuliert wild auf der Bühne herum und wird so zur Lachnummer im Netz - zumindest teilweise.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Er legte einen denkwürdigen Auftritt hin - US-Präsident Donald Trump. (Foto) Suche
Er legte einen denkwürdigen Auftritt hin - US-Präsident Donald Trump. Bild: dpa/AP/Julia Demaree Nikhinson
  • US-Präsident Donald Trump sorgt bei Trauerfeier von Charlie Kirk für Aufsehen
  • Aufnahmen zeigen ihn beschwingt und gestikulierend neben der Witwe
  • Netz reagiert mit Spott und Fremdscham auf Trump-Auftritt

Zehntausende kamen, um bei der Gedenkfeier des rechten Aktivisten Charlie Kirk in Arizona dabei zu sein. Doch die Trauerveranstaltung nahm nicht zuletzt auch wegen des US-Präsidenten Donald Trump bizarre Züge an. Von Trauer war bei dem US-Präsidenten, der neben der Witwe von Charlie Kirk auf der Bühne stand, keine Spur. Aufnahmen im Netz zeigen den 79-Jährigen bei bester Laune und zunehmend beschwingt. Eine Performance, die im Netz auf Ablehnung stößt.

Donald Trump singt bei Kirk-Trauerfeier - und das Netz spottet über ihn

Ein X-Post des Trump-kritischen Accounts "Republicans against Trump" zeigt den US-Präsidenten, wie er die Lobes-Hymne auf Amerika in vollen Zügen mitsingt. Wild gestikuliert Trump neben der Witwe des erschossenen Aktivisten Charlie Kirk mit den Händen, verzieht das Gesicht zu einem skurrilen Lächeln und bringt damit die Netzgemeinde gegen sich auf:

Fiese Häme nach Trauerfeier-Auftritt von Donald Trump: "Stabiles Genie"

"Das ist so seltsam und unangemessen", heißt es in dem X-Post, der nur kurze Zeit später regen Zuspruch findet. Die Community schließt sich überwiegend der Meinung des Verfassers an.

  • "Er kennt ein Wort des ganzen Liedes. Sehr stabiles Genie."
  • "Ich betete nur, dass während des Gottesdienstes niemand mit YMCA ausrastete."
  • "Dies war keine Feier. Es war eine Gedenkfeier. Und doch machte Trump daraus ein Spektakel und rückte in einem Moment, der eigentlich der Trauer dienen sollte, erneut in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit."
  • "Überrascht, dass er den Double Jerk Dance nicht gemacht hat"
  • "Er lässt sich nie ein Rampenlicht entgehen."

Die Kommentare offenbaren zumindest eines - Trump hat die Gedenkfeier auf seine ganz spezielle Art und Weise geprägt. Ob im Sinne einer Trauerveranstaltung, das sei einmal dahingestellt. Und obwohl der Auftritt des US-Präsidenten zumindest laut Urteil der X-User an Fremdscham kaum zu überbieten ist, gibt es auch positive Stimmen, die laut werden. "Ich sehe da nichts Seltsames" kommentiert eine Userin den aufsehend erregenden Auftritt des US-Präsidenten, der damit zumindest eines geschafft hat - ein skurriles Denkmal gesetzt, welches sich nahtlos in Trumps langer Skandal-Geschichte einreiht.

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