Konflikt in Nahost: Angehörige von Geiseln verurteilten Palästina-Anerkennung

Angehörige der Hamas-Geiseln kritisieren die Anerkennung eines palästinensischen Staates. Sie fordern: Erst muss die Freilassung kommen – dann Gespräche über die Zukunft der Region.

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Angehörige israelischer Geiseln im Gazastreifen haben die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Großbritannien, Kanada und Australien klar verurteilt. Noch immer befänden sich nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023 48 Geiseln in der Gewalt der islamistischen Terrororganisation Hamas, hieß es in einer Mitteilung des Forums der Geiselfamilien. Eine Anerkennung könne erst nach ihrer Freilassung erfolgen – das sei eine "moralische und humanitäre Pflicht".

Die Familien bekräftigten ihren Wunsch nach Frieden in der Region, forderten aber gleichzeitig, dass internationale Gespräche über eine "Zeit danach" im Gazastreifen nur unter dieser Voraussetzung geführt werden sollten. Wer dies ignoriere, handele gegen das Völkerrecht und stärke den Terrorismus, argumentierten sie.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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