Donald Trump: "Sein Gehirn ist Brei" - Wirbel um Trumps zweifelhafte Medikamenten-Rechnung

Donald Trump will Medikamentenpreise um 1000 Prozent senken - eine mathematische Unmöglichkeit. Seine wirre Erklärung löste in sozialen Medien eine Welle des Spotts aus. Die einhellige Meinung: "Sein Gehirn ist Brei."

Von news.de-Redakteur - Uhr

Über Donald Trumps "Rechenkünste" wird ausgiebig diskutiert. (Foto) Suche
Über Donald Trumps "Rechenkünste" wird ausgiebig diskutiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Donald Trump blamiert sich mit völlig verrückter Rechnung
  • Donald Trump löst Spott-Welle aus: "Sein Gehirn ist Brei"
  • Donald Trump stellt wieder einmal ein Ultimatum

Donald Trump hat schon wieder seine "Rechenkünste" unter Beweis gestellt. Mit seiner "eigenwilligen" Medikamentenrechnung sorgte er bereits vor Wochen für Verwirrung. Jetzt hat der US-Präsident, über dessen geistige Fitness jüngst wieder verstärkt diskutiert worden war, mit einer mathematisch unmöglichen Ankündigung nachgelegt.

Sie wollen noch mehr? Weitere Artikel über Donald Trump finden Sie am Ende des Textes.

Donald Trump blamiert sich mit völlig verrückter Rechnung

In einem Interview mit Fox News behauptete der US-Präsident wieder einmal, die Medikamentenpreise würden innerhalb der nächsten anderthalb Jahre um "1000 Prozent" gesenkt werden - nicht nur um 50 oder 60 Prozent.

Trumps Erklärung machte die Aussage noch verwirrender: Eine Pille, die 10 Dollar kostet, könnte auf 20 Dollar steigen und dann wieder auf 20 Dollar für US-Bürger zurückgehen.

  • "Weil es die Welt gegen uns ist, die Welt ist der größere Ort - also wird es von 10 auf 20 gehen, für sie, was erträglich ist. Und es wird von 10 auf 20 für uns gehen", erläuterte Trump seine unverständliche Rechnung.

Donald Trump löst Spott-Welle aus mit wirrer Rechnung

Die mathematisch unmögliche Behauptung löste in den sozialen Medien eine Welle des Spotts aus. Nutzer fragten sich, was eine Reduzierung um mehr als 100 Prozent überhaupt bedeuten könne - müssten Patienten dann dafür bezahlt werden, Medikamente zu nehmen?

Fassungslosigkeit greift um sich:

  • "Was soll das alles bedeuten?", fragen sich gleich mehrere User unter einem Clip der Szene beim Kurznachrichtendienst X.
  • "Einfach irgendwas raushauen, was sich richtig anhört, und darauf herumimprovisieren", lautete ein Urteil.
  • Andere Nutzer waren noch direkter: "Das ist unverständlich", schrieb einer.
  • "Völlig unsinnig", ergänzte ein anderer. "Sein Gehirn ist Brei."

Sie sehen das Video nicht? Dann klicken Sie hier.

Donald Trump stellt wieder einmal ein Ultimatum

Während seine Prozentrechnung für Verwirrung sorgte, setzt Trump die Pharmaindustrie tatsächlich unter Druck. Bereits im vergangenen Monat stellte er großen Arzneimittelherstellern wie Eli Lilly, Pfizer und Merck konkrete Ultimaten. In einem Fall gab er den Unternehmen nur 60 Tage Zeit, sich zu Preissenkungen in den USA zu verpflichten.

Seine Forderung ist eindeutig: Amerikanische Kunden sollen dieselben niedrigen Preise erhalten, die Pharmafirmen auch in anderen wohlhabenden Ländern anbieten. Andernfalls droht Trump mit politischen Maßnahmen und regulatorischen Eingriffen.

Lesen Sie außerdem noch:

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.