Konflikt in Nahost: Armee: Angreifer an Grenze kam in Laster mit Hilfsgütern

Ein Attentäter nutzte nach Militärangaben einen Lkw mit Hilfsgütern für den Gazastreifen, um an einen von Israel kontrollierten Grenzübergang zu gelangen.

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Täglich bestens informiert mit den aktuellen Politik-Nachrichten auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Семен Саливанчук

Der Angreifer bei einem tödlichen Anschlag am Grenzübergang nach Jordanien ist nach Angaben der israelischen Armee in einem Lastwagen angekommen, der humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen transportierte. Er sei aus Jordanien mit dem Fahrzeug gekommen und habe das Feuer eröffnet, hieß es in einer Mitteilung des Militärs. Sicherheitskräfte hätten ihn "ausgeschaltet".

Nach Angaben israelischer Rettungskräfte wurden zwei Männer getötet. Medienberichten zufolge schoss der Angreifer und setzte auch ein Messer ein.

Nach Angaben der Armee durchsuchten israelische Truppen nun die Umgebung und legten einen Belagerungsring um die palästinensische Stadt Jericho. Israel hatte 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert, wo heute mehr als 700.000 Siedler inmitten von rund drei Millionen Palästinensern leben. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen eigenen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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