Donald Trump: Experte warnt vor schnellem Kollaps - bereits im nächsten Jahr
Ein renommierter Historiker warnt vor dem drohenden Kollaps der amerikanischen Demokratie. Besonders perfide: Trump könnte sich Wählerstimmen mit direkten Geldzahlungen aus Zolleinnahmen erkaufen.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Donald Trump bedroht die US-Demokratie laut Experte
- Donald Trump könnte unkontrolliert regieren
- Dieser Plan soll Donald Trumps Demokratieverfall aufhalten
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Der britische Historiker Timothy Garton Ash schlägt Alarm: Die amerikanische Demokratie steht vor einer existenziellen Bedrohung. Er zieht ein düsteres Fazit. Die Vereinigten Staaten hätten nur noch 400 Tage Zeit, ihre demokratische Ordnung vor dem Untergang zu bewahren. Donald Trump, der diesbezüglich bereits einen Absturz in der Wählergunst hinnehmen musste, sei daran nicht unschuldig - ganz im Gegenteil.
Donald Trump bedroht die US-Demokratie laut Experte
In einem Beitrag für "The Guardian" formuliert der Geschichtswissenschaftler seine eindringliche Botschaft. Die kommenden Kongresswahlen im Herbst könnten zur Schicksalswahl werden. Gelingt es den Demokraten nicht, die Macht von Präsident Donald Trump einzudämmen, sieht Ash die Zukunft der Republik in akuter Gefahr. Mehrere Wochen verbrachte Ash zuletzt in den Vereinigten Staaten. Was er dort erlebte, erschütterte ihn zutiefst.
- "Ich war jeden Tag schockiert von der Geschwindigkeit und exekutiven Brutalität von Präsident Trumps Attacken auf die etablierten Normen der US-Demokratie", berichtet der Historiker.
Donald Trump könnte unkontrolliert regieren
Besonders alarmierend findet Ash die mangelnde Gegenwehr gegen diese systematischen Angriffe. Die Schwäche des Widerstands gegen Trumps Vorgehen bereitet ihm große Sorgen. Der Präsident demontiere mit hohem Tempo demokratische Grundprinzipien, die bisher als unantastbar galten. Die Opposition schaffe es nicht, diesem Frontalangriff auf die demokratischen Institutionen wirksam entgegenzutreten.
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Die anstehenden Wahlen 2027 könnten zum Wendepunkt werden. Sollten die Republikaner beide Kammern des Kongresses erobern, gäbe es keine parlamentarische Kontrolle mehr über Trumps Machtausübung. Dies würde den Verfall der Demokratie beschleunigen, warnt Ash.
Dieser Plan soll Donald Trumps Demokratieverfall aufhalten
Der Historiker skizziert einen Zwei-Stufen-Plan zur Rettung der amerikanischen Demokratie.
- Nach den Zwischenwahlen blieben weitere 700 Tage, um eine "friedliche Machtübergabe" vorzubereiten. Nur so könne die Zukunft der Republik gesichert werden.
- Die Wirtschaftslage wird zum entscheidenden Faktor im Wahlkampf. Ash sieht darin die beste Chance für die Demokraten, Wähler zu mobilisieren. Aktuelle Arbeitsmarktzahlen zeigten, dass Trumps Wirtschaftsbilanz schwächer ausfalle als vom Präsidenten behauptet.
Doch der Historiker warnt vor einer perfiden Strategie:
- Trump könnte die Einnahmen aus neuen Zöllen für direkte Geldzahlungen an die Wähler nutzen. Ein politischer Beobachter habe ihm diese Möglichkeit geschildert. Die Zahlungen würden als Ausgleich für "vorübergehende Schwierigkeiten" beim Übergang zur MAGA-Wirtschaft präsentiert.
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rut/news.de
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