J.D.Vance weiß Bescheid: Kritiker sieht drohenden Machtkampf, wenn "Trump stirbt"

• Rick Wilson behauptet: Donald Trump stirbt und J.D.Vance weiß es
• Trumps schlechte Gesundheit könnte einen Machtkampf in der Maga-Bewegung auslösen
• US-Vizepräsident will schnell handeln

Besonders Donald Trumps Gesundheit beherrscht seit Längerem die Presse. Laut Beobachtern soll es dem US-Präsidenten nicht gut gehen. Das sollen zuletzt Bilder von seinen blauen Flecken oder seine geistigen Aussetzern bewiesen haben. Mit seinem Gesundheitszustand geht es bergab, behauptet einer von Trumps schärfsten Kritikern, Rick Wilson. Das geht soweit, dass er den 79-Jährigen sogar schon auf dem Totenbett sieht.

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J.D. Vance weiß: Donald Trump stirbt

In seinem "The Friday Brief" schrieb Wilson am 29. August auf "Substack" darüber, wie es nach Trumps Präsientschaft weitergehen könnte. Dabei blickt er auf mehrere Themenblöcke zurück. In einem davon geht er auf Trumps mutmaßlich schlechte Gesundheit ein. In dem Abschnitt: "Trump Is Dying. Vance Knows" ("Trump stirbt. Vance weiß Bescheid") beschreibt er einen internen Machtkampf innerhalb der Maga-Bewegung, weil es gesundheitlich für den Republikaner bergab gehe.

"Langsam oder schnell, er ist auf dem Weg nach unten", schrieb der Mitgründer desLincoln-Projekts und fügte hinzu, dass es "Gerüchte aus dem Trump-Universum" gebe, die "besagen, dass der Kreis derjenigen, die wissen, was los ist, sehr, sehr klein und sehr, sehr paranoid ist."

Machtkampf wie in den "Hunger Games": J.D. Vance will "schnell handeln"

Einer, der davon weiß, sei US-Vizepräsident J.D.Vance. Er solle "schnell handeln", wenn es um die Machtübernahme geht, so Wilson. Das könnte die Maga-Bewegung verärgern und eine Art "Hunger Games" unter den Anhängern. Wie in der dystopischen Welt von Suzanne Collins wo sich Kinder gegenseitig in einer Arena umbringen? "Es wird bald wirklich, wirklich hässlich werden", zieht der konservative Anti-Trump-Aktivist in seinem Brief Parallelen zum Regime in der fiktiven Welt von Panem.

Vance bereit für Trumps Job? Das könnte den US-Präsidenten verärgern

Vances Äußerungen werden die internen Spannungen womöglich noch verstärken. "Seine Äußerungen vom Donnerstag, er sei bereit, die Macht zu übernehmen, werden Trump sicherlich verärgern." Wilson bezieht sich auf ein Interview von USA Today mit dem Vizepräsidenten, in dem er erklärte, er sei bereit, die Präsidentschaft zu übernehmen, nachdem er in den ersten sieben Monaten dieser Amtszeit eine "Ausbildung am Arbeitsplatz" erhalten habe.

Gerüchte um Donald Trumps Gesundheit reißen nicht ab

Ob Vance wirklich Trump beerbt, wird sich zeigen. Über konkrete Pläne sprachen weder Trump noch sein Vize. Der US-Präsident lobte ihn zuletzt für seinen "fantastischen Job". Auch gesundheitlich sei nach Angaben von Vance oder dem Weißen Haus nicht damit zu rechnen, dass es dem Republikaner so schlecht geht, wie Wilson behauptet. Er soll fit für sein Amt sein, was auch ein Check bestätigt. Dennoch heizte zuletzt die Diagnose chronische venöse Insuffizienz die Gerüchte um seinen Gesundheitszustand an. Karoline Levitt betonte, dass es sich aber nicht um eine ernstzunehmende Krankheit handelt. Weder Trump noch Vance haben sich zu den jüngsten Aussagen von Wilson gemeldet.

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bos/news.de