Krieg in der Ukraine: Schäden in EU-Vertretung in Kiew nach russischem Luftangriff
Die Ukraine strebt eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union an. Nun wurde auch die EU-Vertretung in Kiew bei einem russischen Luftangriff beschädigt.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Bei den nächtlichen russischen Luftangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist auch die Vertretung der Europäischen Union zu Schaden gekommen. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha warf Russland auf der Plattform X vor, gezielt Diplomaten ins Visier genommen zu haben. Es handele sich um einen Verstoß gegen die Wiener Konvention, erforderlich sei eine internationale Verurteilung des Angriffs. "Wie drücken den EU-Kollegen unsere Solidarität aus und sind bereit, Unterstützung zu leisten", sagte Sybiha, der auch Fotos von Schäden in Büroräumen veröffentlichte.
EU-Erweiterungskommissarin Marta Kos verurteilte die "brutalen Angriffe" auf der Plattform X. "Ein klares Zeichen, dass Russland Frieden ablehnt & den Terror wählt", sagte sie. Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj kamen mindestens acht Menschen bei den russischen Luftschlägen in Kiew ums Leben, Dutzende seien verletzt worden.
Das russische Militär setzte neben Drohnen auch ballistische Raketen, Marschflugkörper und Hyperschallraketen des Typs Kinschal (Dolch) ein. Die in die EU strebende Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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