Donald Trump: Darum will das Weiße Haus nicht, dass über Trumps Gesundheit gesprochen wird

Aktuell beherrscht weniger Donald Trumps Politik, als vielmehr sein Gesundheitszustand die Schlagzeilen. Eine Tatsache, die vor allem das Weiße Haus stört. Ein Biograf enthüllte nun, warum die Regierung nicht will, dass über die Gesundheit des US-Präsidenten gesprochen wird.

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Donald Trumps Gesundheitszustand ist Dauerthema in den Medien. (Foto) Suche
Donald Trumps Gesundheitszustand ist Dauerthema in den Medien. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Andrew Milligan
  • Donald Trumps Gesundheitszustand Dauerthema in den Medien
  • Weißes Haus genervt von Berichten über Krankheiten des US-Präsidenten
  • Biograf weiß: Darum soll nicht über Trumps Gesundheit gesprochen werden

Donald Trumps Gesundheitszustand ist seit einigen Wochen Dauerthema in den Medien. Beobachter sind der Meinung, dass der US-Präsident sowohl körperlich, als auch geistig immer mehr abbaut. So sorgte unlängst ein Video vom Gipfeltreffen in Alaska für Schlagzeilen, das beweisen sollte, dass Donald Trump Probleme hat, geradeaus zu gehen. Nicht zu vergessen die körperlichen Blessuren wie die Flecken an seinen Händen oder die geschwollenen Knöchel, die auf einen sich verschlechternden Zustand hinweisen sollen.

Donald Trump senil? Gesundheitszustand von US-Präsident Dauerthema in den Medien

Hinzu kommen die zahlreichen geistigen Aussetzer des US-Präsidenten, die sich zu häufen scheinen. Zuletzt hatte er in einem Interview beispielsweise die Länder Armenien und Albanien verwechseltoder vor seinem Treffen mit Wladimir Putin für Verwirrung gesorgt, als er plötzlich erklärte, er werde den Kremlchef in Russland treffen. Dabei war zu diesem Zeitpunkt lange klar, dass das Gespräch in Alaska stattfinden werde.

Auch diese Artikel beschäftigen sich thematisch mit dem US-Präsidenten Donald Trump:

Weißes Haus genervt von Berichten über Krankheiten des US-Präsidenten

Im Weißen Haus sollen die fortwährenden Berichte über Donald Trumps Gesundheit für großen Unmut sorgen. So verriet der Trump-Biograf Michael Wolff in dem "Daily Beast"-Podcast "Inside Trump's Head" jüngst, dass die Mitglieder der Trump-Regierung massiv genervt sind. Sie verstehen nicht, warum die Gesundheit des US-Präsidenten für die Medien ein so großes Thema ist. Denn in ihren Augen ist Donald Trump unermüdlich, was sein tägliches Arbeitspensum zweifelsohne belege.

Donald Trump nicht krank, sondern unermüdlich laut Weißem Haus

"Das Einzige, was ich über seine Gesundheit höre, ist, dass alle genervt sind, dass sich die Leute auf seine Gesundheit konzentrieren – ich meine, die Leute um ihn herum", verrät Wolff. "Denn – und das macht tatsächlich Sinn – was sie sehen, ist ein Donald Trump, der immer vorwärts geht, ein Mann, der nicht aufhört. Unermüdlich."

Donald Trump wird "eines Tages einfach umkippen"

Dessen ungeachtet wissen die Mitglieder der Trump-Regierung natürlich, dass auch der US-Präsident sterblich ist und "eines Tages einfach umkippen wird." Doch an diesen Tag wollen sie momentan einfach noch nicht denken. Und genau das soll der Grund sein, warum das Weiße Haus nicht möchte, dass man über Donald Trumps Gesundheit spricht.

Das Weiße Haus möchte nicht über Donald Trumps Tod nachdenken

"Die Vorstellung, dass er verblassen wird, dass er krank werden wird, dass er auf die gleiche Weise sterblich sein wird wie wir alle – sie akzeptieren eigentlich nicht, dass er irgendwann aufhören wird und dass es dann vorbei sein wird", erklärte der Trump-Biograf weiter.

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