Wladimir Putin: Kremlchef ungewöhnlich aufgedreht im Nuklearzentrum

• Wladimir Putin liefert "ungewöhnlich lebhafte Präsentation" ab
• Wladimir Putin will Kernkraftwerk im Weltraum
• Kremlchef würdigt verstorbenen Atomphysiker

Wladimir Putin musste jüngst einen wirtschaftlichen Rückschlag hinnehmen, jetzt hat er ehrgeizige Weltraumpläne verkündet: Der russische Präsident, der seit dreieinhalb Jahren seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt und offenbar nicht beenden will, will eine nuklearbetriebene Raumstation errichten, die mit thermonuklearer Fusionstechnologie arbeiten soll.

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Wladimir Putin liefert "ungewöhnlich lebhafte Präsentation" ab

Bei einer Rede vor jungen Atomwissenschaftlern am Russischen Föderalen Nuklearzentrum betonte Wladimir Putin jetzt die außergewöhnliche Tragweite seines Weltraum-Vorhabens. Das Projekt habe nicht nur nationale, sondern weltweite Bedeutung und sei entscheidend für Russlands Verteidigungsfähigkeiten und Souveränität.

• Der Kremlchef unterstrich, dass die Programme neue Möglichkeiten für Nachwuchskräfte schaffen würden und lieferte laut Beobachtungen des "Daily Star" dabei eine "ungewöhnlich lebhafte Präsentation" ab. So begeistert habe man den Kremlchef lange nicht gesehen, kann man aus den Zeilen herauslesen.

Wladimir Putin will Kernkraftwerk im Weltraum

Das von Putin skizzierte Weltraumsystem soll über ein spezielles Kraftwerk verfügen und einen sogenannten Weltraumschlepper mit nuklearer Energieeinheit umfassen.

• Diese technischen Lösungen würden grundlegend neue Möglichkeiten für die Erforschung des tiefen Weltraums eröffnen, erklärte der Präsident.
• Die Kombination aus Nuklearantrieb und Schleppfunktion könnte Russland befähigen, weitreichende Missionen jenseits der Erdumlaufbahn durchzuführen.
• Putin bezeichnete das Vorhaben als großangelegtes Projekt von kolossaler Dimension.
• Die Entwicklung dieser Technologie würde Russland an die Spitze der Weltraumforschung katapultieren und gleichzeitig die technologische Unabhängigkeit des Landes stärken.

Kremlchef würdigt verstorbenenAtomphysiker

Putin würdigte in seiner Ansprache den im vergangenen Dezember verstorbenen Atomphysiker Jewgeni Welichow als Wegbereiter der kontrollierten thermonuklearen Fusion. Die von dem Wissenschaftler initiierten Arbeiten hätten den Grundstein für Russlands heutige Spitzenposition gelegt. Dank der bestehenden Vorarbeiten würden Entwicklungen auf diesem Gebiet bereits für praktische Anwendungen genutzt, betonte der Präsident.

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rut/news.de