Donald Trump: Er irritierte mit einem Satz über "seine" Kristi

• Donald Trump sucht "seine Kristi" und lobt ihre Reitkünste
• Trump-Ministerin Kristi Noem sorgt im Sattel für Schlagzeilen
• Trump lobt sich selbst und verschweigt das wichtigste Detail

Ob man es als peinlich empfinden könnte, von seinem Chef öffentlich für die eigenen Reitkünste gelobt zu werden? Kann man sich durchaus vorstellen. Allerdings wohl nicht bei Kristi Noem und ihrem Boss Donald Trump.Bei einem Treffen mit Strafverfolgungsbehörden in Washington hat der US-Präsident, um den es zuletzt neuen Gesundheitswirbel gab und der sich selbst ohne Militärausbildung als "Kriegsheld" bezeichnete, seine Heimatschutzministerin jedenfalls für ihre außergewöhnlichen Reitkünste gelobt.

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Donald Trump sucht "seine Kristi" und lobt ihre Reitkünste

Vor versammelten Polizeibeamten suchte Trump (hier zu sehen) zunächst nach seiner Ministerin mit den Worten "Wo ist meine Kristi?", nachdem er bereits Innenminister Doug Burgum als "beliebt" und Justizministerin Pam Bondi als "großartig" bezeichnet hatte. Als er Noem entdeckte, schwärmte der Präsident:

• "Sie war unglaublich. Und sie kann reiten wie niemand sonst. Sie steigt auf diese Pferde und reitet sie."

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Trump-Ministerin Kristi Noem sorgt im Sattel für Schlagzeilen

Kristi Noem, die ehemalige Gouverneurin von South Dakota und Rancherin, hat seit ihrem Amtsantritt im Januar mehrfach im Sattel für Aufsehen gesorgt.

• Wenige Wochen nach ihrer Bestätigung ritt sie gemeinsam mit einer Grenzschutzeinheit an der amerikanisch-mexikanischen Grenze - ausgerechnet mit jener Truppe, deren Mitglieder 2021 wegen "unprofessionellen und gefährlichen Verhaltens" bei der Verfolgung haitianischer Asylsuchender kritisiert worden waren.
• Im Juli unternahm Noem einen Ausritt mit Argentiniens Sicherheitsminister. Im selben Monat geriet sie in die Kritik, als sie während der verheerenden Überschwemmungen in Texas auf Social Media mehrere Porträts von sich zu Pferde veröffentlichte und um Meinungen bat, welches davon im Kapitol von South Dakota aufgehängt werden sollte - während Hilfsgelder auf ihre Unterschrift warteten.

Trump lobt sich selbst und verschweigt das wichtigste Detail

Trump nutzte die Gelegenheit auch, um seine angeblichen Erfolge bei der Verbrechensbekämpfung in der Hauptstadt zu betonen.Er behauptete, demokratische Freunde hätten ihm erzählt, sie seien vier Jahre lang nicht mehr essen gegangen - bis vor Kurzem. Der Präsident versicherte zudem, Restaurants in der Stadt seien nun so voll wie schon lange nicht mehr. Beweise legte er dafür wie immer nicht vor.

Was Trump nicht erwähnte: Die Kriminalitätsrate in der Hauptstadt befand sich bereits auf einem 30-Jahres-Tief, bevor der Präsident die Nationalgarde mobilisierte und die Polizei der Stadt unter Bundesaufsicht stellte.

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rut/news.de