Donald Trump: Alarmierende Symptome - "The Don" klingt oft "wie betrunken"
Ausgerechnet Trump-Unterstützer Alex Jones warnt vor einem Zusammenbruch des US-Präsidenten binnen zwölf Monaten - der Verschwörungstheoretiker sieht alarmierende Symptome und behauptet, Trump klinge oft "wie betrunken".
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Donald Trump: Zusammenbruch innerhalb der nächsten 12 Monate
- Gesundheitssorgen um Donald Trump: Wirbel um "extrem geschwollene Knöchel"
- Weißes Haus kontert: "Gesündester Präsident aller Zeiten"
Der bekannte US-Verschwörungstheoretiker und ultrarechte Trump-Anhänger Alex Jones schlägt Alarm wegen des Gesundheitszustands des US-Präsidenten. In seiner Sendung warnte der umstrittene Infowars-Moderator vor einem möglichen körperlichen Zusammenbruch Donald Trumps innerhalb der kommenden zwölf Monate. Zuletzt wurde unter anderem das Urteilsvermögen von Donald Trump im Ukraine-Krieg angezweifelt - mit einem Stammel-Auftritte sorgte "The Don" derweil ungewollt selbst für Schlagzeilen.
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Donald Trump: Zusammenbruchinnerhalb der nächsten 12 Monate
Jones behauptet, zahlreiche Anzeichen für einen gesundheitlichen Verfall bei dem 79-jährigen Präsidenten beobachtet zu haben.Der rechte Radiomoderator sprach von einer "Krise" und prognostizierte:
- "Ich sage voraus, dass Trump innerhalb der nächsten 12 Monate eine Art Zusammenbruch erleiden wird, wenn er auf dem aktuellen Kurs bleibt."
- Er warnte eindringlich, der Präsident werde "bald kollabieren", falls er nicht kürzertreten würde.
Die Äußerungen erfolgten im Zusammenhang mit einem Artikel über Bemerkungen Trumps über den Himmel, die Jones als Beleg dafür interpretierte, dass Trump "weiß, dass er stirbt".
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Gesundheitssorgen um Donald Trump: Wirbel um"extrem geschwollene Knöchel"
Jones lenkte die Aufmerksamkeit besonders auf Trumps "extrem geschwollene Knöchel" und behauptete, der Präsident klinge häufig "wie betrunken". Zudem sei Trump während des Tages über längere Zeiträume "bewusstlos". Der Infowars-Moderator verglich Trumps Zustand mit einer flackernden Glühbirne:
- "Er ist oft präsent, aber wie eine Glühbirne, die langsam ausgeht. Sie wird heller, dann dunkler, geht an und aus."
Die geschwollenen Knöchel deutete Jones als besorgniserregendes Zeichen für Herzprobleme.
- "Bei allen Menschen, die man kennt und die Herzprobleme haben, ist das kein gutes Zeichen", erklärte er.
- Die Schwellungen würden immer stärker werden.
Jones betonte, dies seien nur einige von vielen Warnsignalen, die er bei Trump beobachte und die bei ihm Alarmglocken läuten ließen. Über medizinisches Fachwissen verfügt Jones indes nicht.
Gewichtsverlust trotz Schwellungen - Jones analysiert Trumps körperlichen Verfall
Jones beschrieb die körperlichen Veränderungen bei Trump. Trotz der massiven Knöchelschwellungen habe der Präsident an Gewicht verloren und sei "nicht mehr so dick", will er erkannt haben. Diese Kombination interpretierte der Radiomoderator als besonders beunruhigendes Zeichen für Herz- und Kreislaufprobleme.
Die Leistungsfähigkeit des Präsidenten schwanke stark im Tagesverlauf. Jones beobachtete, dass Trump bei diplomatischen Terminen am Nachmittag "um 14 oder 15 Uhr" noch gut funktioniere. Jedoch verschlechtere sich sein Zustand deutlich gegen Abend.
- "Man kann den Verfall im Laufe des Abends beobachten", erklärte Jones ohne Beweise vorzulegen. Auch morgens zeige sich Trump in schlechter Verfassung.
Jones fordert Auszeit für Trump: "Ein Tag pro Woche zum Golfen"
Der Infowars-Moderator appellierte eindringlich an Trump, seine Arbeitsbelastung zu reduzieren. Jones betonte, der Präsident müsse "wirklich Sport treiben und auf sich selbst achten". Er schlug vor, dass Trumps Umfeld ihn dazu bewegen solle, wöchentlich mindestens einen freien Tag einzulegen.
- "Wenn die Menschen um ihn herum ihn nur dazu bringen könnten, einen Tag pro Woche freizunehmen - wenn er einfach Golf spielen und Filme schauen und etwas Spaß haben könnte - er hat es verdient", erklärte Jones.
- Der Radiomoderator verwies darauf, dass Trump bekanntermaßen häufig seine Wochenenden auf einem seiner Golfplätze verbringe. Dennoch reiche dies offenbar nicht aus, um die gesundheitlichen Warnsignale zu stoppen, die Jones bei dem 79-jährigen Präsidenten wahrnimmt.
Weißes Haus kontert: "Gesündester Präsident aller Zeiten"
Das Weiße Haus weist Gesundheitsbedenken rund um Trump immer wieder entschieden zurück. Der texanische Republikaner Ronny Jackson, der zwischen 2013 und 2018 als Trumps Leibarzt fungierte, betonte jüngst die ausgezeichnete Verfassung des Präsidenten.
- "Als ehemaliger persönlicher Arzt von Präsident Trump kann ich unmissverständlich sagen: Präsident Donald J. Trump ist der gesündeste Präsident, den diese Nation je gesehen hat", erklärte der Kongressabgeordnete.
Jackson, der 14 Jahre lang als Arzt im Weißen Haus unter drei verschiedenen Regierungen tätig war, versicherte, weiterhin in Kontakt mit Trumps aktuellem Ärzteteam zu stehen. Er verbringe nach wie vor viel Zeit mit dem Präsidenten.
- "Er ist mental und körperlich schärfer als je zuvor", betonte Jackson in seiner über das Weiße Haus verbreiteten Stellungnahme.
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