Trump-Insider enthüllt: "Es kommt noch viel mehr!" FBI-Vize könnte Epstein-Akten offenlegen

Elon Musk könnte Donald Trump gefährlich werden. Ein früherer Mitarbeiter des US-Präsidenten berichtet davon, dass eine geheime Allianz zwischen dem Tech-Milliardär und dem FBI-Vize Bongino die brisanten Epstein-Dokumente offenlegen könnte.

Erstellt von - Uhr

Ein Trump-Insider warnt vor einer Offenlegung der Epstein-Akten. (Foto) Suche
Ein Trump-Insider warnt vor einer Offenlegung der Epstein-Akten. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Ex-Trump-Mitarbeiter warnt vor Elon Musks geheimer Verbindung zu Dan Bongino
  • US-Präsident vertuscht den Fall, doch FBI-Vize könnte Epstein-Akten offenlegen
  • Trump-Insider rechnet mit weiteren Enthüllungen

Eine unerwartete Verbindung könnte für Donald Trump zum Problem werden. Der ehemalige Trump-Mitarbeiter Lev Parnas hat in einem Artikel auf "Substack" brisante Informationen über eine geheime Kontaktaufnahme zwischen Tech-Milliardär Elon Musk und dem FBI-Vize Dan Bongino veröffentlicht. Laut Parnas, der nach eigenen Angaben früher tief in Trumps Machtapparat verankert war, könnte diese neue Verbindung die unter Verschluss gehaltenen Epstein-Dokumente an die Öffentlichkeit bringen.

Lesen Sie noch mehr über Donald Trump:

Elon Musk wettert mit Epstein-Aussagen gegen Trump

Der Ursprung des aktuellen Konflikts liegt in einer öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Trump und Musk. Parnas erklärt, dass der Tesla-Chef auf X einen brisanten Beitrag veröffentlichte: "Donald Trump steht auf der Epstein-Liste." Obwohl der Tweet unter Druck schnell entfernt wurde, war der Schaden bereits angerichtet.

Nach diesem Vorfall entstand eine angespannte Ruhe zwischen den beiden Männern. Trump drohte damit, gegen Musks Unternehmen vorzugehen. Steve Bannon brachte sogar die Möglichkeit einer Abschiebung des gebürtigen Südafrikaners ins Spiel. Laut Parnas markierte dieser Moment den Beginn der Bemühungen, die Epstein-Unterlagen unter Verschluss zu halten.

FBI-Vize als Sicherheitsrisiko: Bongino könnte die Epstein-Akten offenlegen

Dan Bongino, der als rechter Podcaster auffiel, wurde von Trump für eine Spitzenposition beim FBI ausgewählt. Insider identifizieren ihn jedoch als mögliches Sicherheitsrisiko innerhalb der Regierung, besonders was die Epstein-Angelegenheit betrifft. Seine Position könnte ihn zu einer entscheidenden Figur bei der Aufdeckung der geheimen Dokumente machen.

Während Trump und Putin in Alaska für mediale Ablenkung sorgten, nutzte Musk laut Parnas diese Gelegenheit für seine verdeckten Aktivitäten. Der Tech-Mogul soll neue Bündnisse ausloten, die das Potenzial haben, die brisanten Unterlagen über Jeffrey Epstein offenzulegen.

Ex-Trump Mitarbeiter warnt vor weiteren Enthüllungen

Parnas warnt vor weiteren Enthüllungen in naher Zukunft. "Musk agiert wieder im Verborgenen, flüstert mit Bongino und prüft neue Partnerschaften", berichtet der ehemalige Insider. Trump befinde sich unterdessen in einer verzweifelten Lage und versuche fieberhaft, die Informationsquellen ausfindig zu machen.

Der frühere Trump-Mitarbeiter zeigt sich entschlossen: "Es kommt noch viel mehr. Und ich verspreche Ihnen: Sobald ich davon erfahre, werden Sie es hier als Erstes hören." Er kündigte an, weitere Informationen zu veröffentlichen, selbst wenn dies persönliche Risiken mit sich bringe. Trump sei besonders darauf bedacht, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die zu viel wissen.

Hintergrund zum Epstein-Skandal

Trump ist unweigerlich mit dem Epstein-Skandal verbunden. Epsteins Tod führte zu massiven Spekulationen, da er enge Kontakte in die amerikanische High Society gepflegt hatte. Prominente und Milliardäre gingen bei ihm ein und aus - auch Trump ist auf mehreren Partyvideos an der Seite Epsteins zu sehen. Viele Amerikaner fordern deshalb weiterhin eine umfassende und transparente Aufklärung, die Trump bislang nicht liefern wollte. Der US-Präsident hatte Mitte Juli angekündigt, die Freigabe ausgewählter Gerichtsunterlagen in Verbindung mit Epstein zu beantragen.

Ob es, wie Parnas angesprochen hatte, zu weiteren Enthüllungen kommen wird? Die jüngsten juristischen Entscheidungen sprechen eine andere Sprache. Ein weiterer US-Bundesrichter hat einen Antrag der US-Regierung auf Veröffentlichung von Unterlagen im Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein abgelehnt. Richter Richard Berman erklärte in New York, das Justizministerium habe keine ausreichenden Gründe genannt, die eine Aufhebung der Geheimhaltung rechtfertigten, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten.

Damit folgte Berman der Entscheidung eines Richters, der vergangene Woche mit ähnlicher Begründung Dokumente aus dem Verfahren gegen Epsteins Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell ebenfalls nicht freigegeben hatte. Beobachter erwarten, dass dies den Druck auf US-Präsident Donald Trump erhöhen könnte, die Polizeiakten in dem Fall offenzulegen.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/loc/news.de/dpa/stg

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.