Donald Trump: "Amerika in Flammen?" Entsetzen über neues Präsidenten-Gemälde

Donald Trump hat das Weiße Haus in eine Galerie verwandelt. Das neueste Präsidenten-Portrait stößt jedoch nicht nur auf Zuspruch. Ein Detail sorgt für reichlich Entsetzen. Steht Amerika etwa in Flammen?

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Ein neues Portrait von Donald Trump erhitzt die Gemüter. (Foto) Suche
Ein neues Portrait von Donald Trump erhitzt die Gemüter. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Neues Trump-Porträt im Weißen Haus entfacht Spott
  • Hintergrund des Trump-Kunstwerkes wirkt wie loderndes Feuer
  • Netzreaktionen zwischen Häme und Empörung – Kritik an Trumps Selbstinszenierung

Donald Trump liebt die Inszenierung. Im Weißen Haus ließ der US-Präsident daher unzählige Portraits aufhängen, die ihn in ungewöhnlichen Posen zeigen. Ein hochrangiger Mitarbeiter der Trump-Regierung enthüllte auf der Social-Media-Plattform X nun den nächsten Streich. Während das neue Portrait von Anhängern des US-Präsidenten frenetisch gefeiert wird, sorgt ein beunruhigendes Detail auf dem Kunstwerk für Entsetzen.

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Neues Trump-Portrait enthüllt: Detail sorgt für Entsetzen

"Eines der neuen Gemälde von Präsident @realDonaldTrump im @WhiteHouse. Weitere folgen", schreibt Sebastian Gorka, stellvertretender Assistent des Präsidenten, zu einem Foto des Kunstwerks. Das von der christlichen Künstlerin Vanessa Horabuena geschaffene Portrait zeigt Trump, wie er durch Reihen amerikanischer Flaggen schreitet. Besonders auffällig ist der orange leuchtende Hintergrund, der verdächtig nach Flammen aussieht. Eine Symbolik, die für Beunruhigung sorgt.

Während Trump-Anhänger das neue Portrait feiern, häufen sich in der Kommentarspalte kritische Stimmen:

  • "Natürlich steht Amerika hinter ihm in Flammen", schreibt einX-Nutzer.
  • "Cool. Sind die Epstein-Akten hinter dem Porträt oder verschwendet ihr immer noch Zeit?", heißt es in einem Tweet.
  • "Napoleon litt unter dem gleichen 'Kleiner-Mann-Syndrom'", meint ein anderer X-Nutzer.
  • "Was für eine Schande für das Weiße Haus – sich wie eine Karikatur aufzuspielen, eher wie ein Model auf dem Laufsteg als wie der Führer einer Nation", ist in einem weiteren Tweet zu lesen.
  • "Es sagt viel über einen Mann aus, wenn er Porträts von sich selbst malen lässt und diese überall in seiner Residenz aufhängt", schreibt einX-Nutzer.
  • "Passt. Im Hintergrund brennt Amerika, und Trump geht davon", heißt es in einem Tweet.

Peinliche Momente mit Weltpolitikern

Trumps Kunstsammlung sorgte bereits bei internationalen Begegnungen für unangenehme Situationen. Bei einem Treffen am Montag (18.08.2025) mit mehreren europäischen Staatschefs im Weißen Haus präsentierte der US-Präsident stolz ein Gemälde, das ihn nach dem Attentatsversuch in Pennsylvania zeigt. "Das war kein guter Tag", erklärte Trump und deutete auf das Bild mit seinem blutigen Ohr.

Die Reaktionen der Staatsgäste fielen jedoch verhalten aus. Während einige nur flüchtig hinschauten, ignorierte Frankreichs Präsident Macron die Präsentation völlig und blickte stur geradeaus. Die Renovierungen des Weißen Hauses unter Trump umfassen neben zahlreichen goldenen Akzenten im Oval Office auch eine Neugestaltung des Rosengartens. Dabei ersetzte er systematisch Porträts seiner Vorgänger durch eigene Darstellungen.

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