Donald Trump: "Trump hat Angst" - US-Senator will "The Don" aufhalten

Während Donald Trump ihn beschimpft, schlägt Senator Adam Schiff zurück: Der Trump-Kritiker glaubt, dass der US-Präsident Angst vor einem drohenden Machtverlust hat. Mit diesem Plan will Schiff "The Don" aufhalten.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Könnte Donald Trump wirklich Angst verspüren, wie seine Gegner glauben? (Foto) Suche
Könnte Donald Trump wirklich Angst verspüren, wie seine Gegner glauben? Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
  • Donald Trump hat angeblich Angst vor dem Machtverlust
  • Donald Trump setzt auf Wahlmanipulation laut Kritiker
  • So soll Donald Trump gestoppt werden

Senator Adam Schiff aus Kalifornien hat die wiederholten Attacken von US-Präsident Donald Trump gegen seine Person als "wahres Kompliment" bezeichnet. In einer Nachricht an seine Unterstützer reagierte der Demokrat auf Trumps anhaltendeBeschimpfungen wie "Dreckskerl", "Verräter" und "einer der wahren Versager in der Geschichte der amerikanischen Politik", mit einer ganz besonderen Erklärung.

Diese Artikel beschäftigen sich mit Donald Trump und seinem Wirken im Ukraine-Krieg:

Donald Trump hat angeblich Angst vor dem Machtverlust

Der Senator, der als Hauptankläger im ersten Amtsenthebungsverfahren gegen Trump fungierte und Mitglied des Untersuchungsausschusses zum Kapitol-Sturm der Trump-Anhänger am 6. Januar 2021 war, erhob schwere Vorwürfe gegen den US-Präsidenten. Donald Trump greife nicht nur ihn persönlich an, sondern ziele auf die Demokratie selbst ab, warnte Schiff. Der Grund?

Der Präsident habe Angst vor einem möglichen Verlust seiner Macht bei den anstehenden US-Zwischenwahlen.

Sie sehen das Video nicht? Dann klicken Sie hier.

Donald Trump setzt aufWahlmanipulation laut Kritiker

Laut Schiff versuche Trump seine politische Macht durch fragwürdige Methoden zu sichern. Der Präsident fürchte den Verlust seiner Mehrheit bei den Zwischenwahlen und fordere deshalb die Republikaner in Texas auf, die Grenzen der Kongresswahlkreise neu zu ziehen.

  • Diese Strategie sei Trumps Antwort auf seine sinkende Popularität, erklärte der Senator.
  • Anstatt seine umstrittene Zollpolitik zu beenden, die wahllosen Razzien der Einwanderungsbehörde ICE zu stoppen oder sein unpopuläres Gesetzespaket zu überdenken, setze der Präsident auf Wahlmanipulation.
  • Schiff bezeichnete diese Entwicklung als "traurig" und "tragisch" und warnte vor den Konsequenzen für die amerikanische Demokratie.

So soll Donald Trump gestoppt werden

Als Reaktion auf Trumps Vorgehen kündigte Schiff Gegenmaßnahmen aus Kalifornien an. Der Senator erklärte, er habe gemeinsam mit dem Gouverneur des Bundesstaates den "Election Rigging Response Act" vorgestellt. Über dieses Gesetz sollen die Wähler Kaliforniens im November abstimmen. Falls das Gesetz angenommen werde, könne Kalifornien alle Maßnahmen von Texas zunichtemachen, betonte Schiff. Bei einer Niederlage drohe jedoch eine gefährliche Entwicklung:

Trump könnte dann zwei weitere Jahre lang ohne wirksame Kontrolle regieren.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.