Friedensgespräche: Kiew: Zuerst Waffenruhe, dann alles andere
US-Präsident Donald Trump überraschte mit seinem Vorschlag, direkt zur Ausarbeitung eines Friedensvertrags zwischen Russland und der Ukraine ohne Waffenruhe überzugehen. In Kiew sieht man das anders.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die Ukraine lehnt den Vorschlag des US-Präsidenten Donald Trump, Friedensverhandlungen ohne vorherige Waffenruhe zu führen, ab. "Unsere Sichtweise ist: zuerst eine Waffenruhe und danach alles andere", sagte der Berater im Präsidentenbüro, Serhij Leschtschenko, im ukrainischen Nachrichtenfernsehen.
Sollten die Kampfhandlungen während der Gespräche weiterlaufen, gebe es "große Risiken für eine Erpressung der Ukraine", meinte er.
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Trump hatte zuvor in seinem sozialen Netzwerk Truth Social nach Gesprächen mit Selenskyj und europäischen Verbündeten geschrieben, alle seien sich einig gewesen, der beste Weg für einen Frieden in der Ukraine sei es, direkt ein Friedensabkommen zu erreichen - und kein Waffenstillstandsabkommen, das oft nicht halte.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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