Krieg in der Ukraine: Moskau und Kiew setzen Luftangriffe trotz Alaska-Gipfel fort
Die Welt starrte gebahnt auf das Gipfeltreffen von US-Präsident Trump und Russlands Staatschef Putin in Alaska. Währenddessen wurde der russisch-ukrainische Drohnenkrieg unverändert fortgesetzt.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Trotz der amerikanisch-russischen Gespräche in Alaska haben Russland und die Ukraine ihre gegenseitigen Luftangriffe in der Nacht fortgesetzt. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe sind vom russischen Militär 85 Kampfdrohnen und eine ballistische Rakete gegen Ziele im ukrainischen Hinterland eingesetzt worden. Zwar sei ein Großteil der Drohnen abgefangen worden, dennoch habe es 24 Drohneneinschläge und einen Raketeneinschlag an zwölf Orten gegeben, hieß es.
Auch auf russischer Seite wurden ukrainische Drohnenangriffe registriert. Dem Verteidigungsministerium in Moskau zufolge sind 29 Drohnen abgeschossen worden. Demnach gab es die meisten Einsätze der Flugabwehr über südrussischen Gebieten und dem Asowschen Meer.
US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin hatten im US-Bundesstaat Alaska über ein Ende des russischen Krieges in der Ukraine verhandelt. Konkrete Ergebnisse wurden zunächst nicht bekannt. Das osteuropäische Land wehrt sich seit fast dreieinhalb Jahren gegen die russische Invasion.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
- Treffen mit US-Präsident Trump: Kreml nach Gipfel: Treffen mit Selenskyj bisher kein Thema
- Wolodymyr Selenskyj News: Kreml nach Gipfel: Treffen mit Selenskyj bisher kein Thema
- Alternative für Deutschland News 2025: Aktuelle Nachrichten im AfD-News-Ticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.