Donald Trump: Kritik an Vize Vance – Exklusive Urlaubsrechte sorgen für Ärger
J.D. Vance sorgt mit Urlaubs-Anekdote für Empörung: Während zahlende Gäste stundenlang anstanden, genoss er exklusive Attraktionen. Ein Fall von politischem Luxus, der Fragen aufwirft.
Von news.de-Redakteurin Mia Lada-Klein - Uhr
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- Vance berichtet von exklusivem Disneyland-Besuch
- Kritik: Attraktionen für Öffentlichkeit gesperrt
- Parallelen zu Donald Trumps Sonderrechten
Donald Trump und sein Vize J.D. Vance scheinen nicht nur dieselbe politische Richtung zu teilen, auch beim Thema Selbsteinschätzung gibt es Gemeinsamkeiten. Der Account "Republicans against Trump" veröffentlichte auf der Plattform X einen Ausschnitt aus einem Podcast-Interview mit Vance.
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JD Vance on Disneyland being closed to the public for his family vacation:
In dem Clip berichtet der Politiker im Gespräch mit Katie Miller von seinem Sommerurlaub. Was zunächst nahbar und sympathisch klingt, sorgt schnell für Kopfschütteln. Vance erzählt, dass er und seine Familie während ihres Urlaubs das Disneyland zeitweise für sich allein hatten.
“We had the island to ourselves, which was very cool…It was awesome…sorry to all the people at Disneyland for the longer lines, but we had a very good time.”
pic.twitter.com/vwimGAQBo0
"Wir hatten die Insel für uns allein, was sehr cool war ... Es war fantastisch ... Entschuldigen Sie die langen Warteschlangen bei allen Leuten in Disneyland, aber wir hatten eine sehr schöne Zeit."
Wie reagieren Nutzer auf X auf die Aussagen?
In der Kommentarspalte unter dem Video wird der Ton deutlich kritischer:
- "Wie viele Urlaube hat Vance in seinen ~7 Monaten im Amt gemacht?"
- "Wie sieht es im Vergleich dazu aus, wie oft eine durchschnittliche amerikanische Familie in diesem Zeitraum Urlaub macht?"
- "Erbärmlich!"
- "Ich war einer von diesen Leuten. Sie haben immer wieder Attraktionen geschlossen, damit seine Gruppe alleine fahren konnte."
- "Oh Gott, das riecht nach Privilegien."
Welche Parallelen gibt es zu Donald Trump?
Dass Vance als amtierender Vizepräsident gewisse Privilegien genießt, ist kaum überraschend. Kritiker stören sich jedoch daran, dass zahlende Besucher teils stundenlang warten müssen, während politische Spitzenvertreter unbehelligt Attraktionen nutzen.
Auch Trump ist bekannt dafür, sich Sonderrechte zu nehmen, wenn es ihm passt. Dass J.D. Vance inzwischen als möglicher Nachfolger gehandelt wird, überrascht daher nicht, beide teilen nicht nur politische Überzeugungen, sondern offenbar auch einen Hang zu exklusiven Vorteilen.
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