Donald Trump: Kandidaten-Gerüchte für 2028 – Wird er es noch einmal wagen?
Trump bringt Vize J.D. Vance als möglichen Nachfolger ins Gespräch. Der winkt ab, zumindest vorerst. Doch auch Marco Rubio, Steve Bannon und Donald Trump Jr. werden als Anwärter für 2028 gehandelt.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- J.D. Vance sieht Kandidatur 2028 als "viel zu früh" an
- Marco Rubio offen für gemeinsame Zukunft in der Regierung
- Weitere Namen: Steve Bannon und Donald Trump Jr.
US-Präsident Donald Trump sorgt mit einem Vorschlag für Gesprächsstoff: Sein Vizepräsident J.D. Vance könnte nach seiner Amtszeit 2028 die Führung der MAGA-Bewegung übernehmen. Der Republikaner selbst bremst jedoch die Erwartungen. In einem Interview mit "Fox News" erklärte Vance, es sei "viel zu früh", um über eine Kandidatur nachzudenken. Sein Fokus liege derzeit auf seiner Arbeit für das amerikanische Volk.
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Welche Rolle spielt Marco Rubio in den Planspielen?
Unterstützung für Vance kommt nicht nur von Trump, sondern auch von Außenminister Marco Rubio. Der Politiker lobt Vance als "großartigen Vizepräsidenten" und schließt nicht aus, in einer künftigen Regierung an seiner Seite zu stehen, womöglich sogar als Vizepräsident. Rubio selbst trat laut "Focus" 2016 als Trumps innerparteilicher Konkurrent auf, arbeitet heute jedoch eng mit ihm zusammen.
Könnte Donald Trump selbst erneut antreten?
Obwohl die US-Verfassung maximal zwei Amtszeiten erlaubt, denkt Donald Trump offenbar auch über einen weiteren Wahlkampf nach. In einem CNBC-Interview sagte er, eine erneute Kandidatur sei "wahrscheinlich nicht" geplant – fügte jedoch hinzu, er würde es "gerne" tun. Eine mögliche Strategie: die Regelung so auszulegen, dass sie nur auf aufeinanderfolgende Amtszeiten zutrifft.
Wer sind die weiteren möglichen Kandidaten?
Neben Vance werden auch andere Namen gehandelt. Laut "Daily Mail" könnte Trumps früherer Chefstratege Steve Bannon Ambitionen hegen, wenngleich er Vance als "nicht hart genug" für das Amt bezeichnet haben soll. Auch Donald Trump Jr. denkt offenbar über einen Einstieg ins Rennen nach. Auf einem Wirtschaftsforum in Katar erklärte der 47-Jährige, eine Kandidatur sei "eines Tages" möglich, da er sich für das Präsidentenamt berufen fühle.
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