Donald Trump: Schwere Vorwürfe - US-Präsident beschimpft Demokratin
Donald Trump beschimpft erneut eine seiner Erzfeindinnen. In einem Beitrag erhebt er schwere Vorwürfe gegen Nancy Pelosi. Sein Team befeuert die harten Anschuldigungen. Was steckt hinter der Wut des Republikaners?
Von news.de-Redakteurin Sabrina Böhme - Uhr
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- Donald Trump beschimpft Nancy Pelosi
- US-Präsident erhebt schwere Vorwürfe gegen die Demokratin
- Schwere Vorwürfe gegen Politikerin: Pelosi soll sich am US-Volk bereichern
Donald Trump schreibt sich auf seinem eigenen Sprachrohr Truth Social erneut in Rage. Ziel seiner wüsten Beschimpfungen ist die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi. Der US-Präsident erhebt schwere Vorwürfe gegen die Demokratin.
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Donald Trump erhebt schwere Vorwürfe gegen Nancy Pelosi
Am 9. August veröffentlichte Donald Trump einen beleidigenden Beitrag über die Demokratin. Grund für seinen Ausraster: mutmaßlich ihr Aktienhandel. Die korrupte Nancy Pelosi und ihr 'interessanter' Ehemann (Paul Pelosi, Anm. d. Red.) haben 2024 jeden Hedgefonds geschlagen. Mit anderen Worten: Diese beiden ganz durchschnittlichen 'Köpfe' haben alle Supergenies der Wall Street geschlagen, Tausende von ihnen. Das sind alles Insiderinformationen! Untersucht das irgendjemand", behauptet Trump. Zum Schluss wird er besonders ausfällig und beleidigt die demokratische Politikerin: "Sie ist eine widerliche Perverse, die mich zweimal grundlos angeklagt und verloren hat! Wie geht es dir jetzt, Nancy?"
Trump-Sprecherin behauptet: Demokratin bereichert sich am US-Volk
Nach seinem Posting bleibt die Frage, wieso er Nancy Pelosi so schwer angreift. Mutmaßlich greift er die immer wieder aufkommenden Aktiengeschäfte von ihr und ihrem Mann auf. Ihr Portfolio scheint weiterhin viele zu beschäftigen, besonders innerhalb Trumps-Regierung. Die Sprecherin des Weißen Hauses griff Pelosi zuletzt scharf an. Sie nahm das Aktienwachstum zum Anlass, um der Politikerin ebenfalls schwere Vorwürfe zu machen. Leute wie Pelosi "bereichern sich durch öffentliche Dienste und berauben dabei ihre Wählerschaft", sagte sie vor der Presse. Dazu stehe auch Trump.
Zahlen, die ein angebliches Fehlverhalten der Demokratin aufzeigen, legte Trump nicht vor. Pelosi bestritt immer wieder, sich falsch verhalten zu haben. Außerdem setzte sie sich dagegen ein, dass Politiker mit Aktien bereichern. Sie unterstützte den Gesetzentwurf von Senator Josh Hawley (Republikaner), der es gewählten Politikern verbietet, in Wertpapiere zu investieren oder sie zu besitzen.
Donald Trump vs. Nancy Pelosi: US-Präsident beißt sich weiter an ihr fest
Der erneute Angriff gegen Nancy Pelosi zeigt aber auch. Trump hat mit seiner größten Gegnerin auf der politischen Bühne noch keinen Frieden geschlossen. Vielmehr greift er auf ihre früheren Anklagen zurück. Während seiner ersten Amtszeit hat sieein formelles Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump eingeleitet. Er soll sich an öffentlichen Ämtern bereichert und somit seine Wählerschaft hintergangen haben. Genau das wird jetzt auch Pelosi vorgeworfen. Dabei gibt es Berichte, dass der US-Präsident aus seiner Präsidentschaft selbst Profit schlagen soll.
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