Donald Trump: "Der schlechteste Präsident der Geschichte!" TV-Moderator wirft Trump Lügen vor
Ein MSNBC-Moderator platzt vor Wut: Lawrence O'Donnell wirft Trump vor, über seine Verbindung mit Jeffrey Epstein zu lügen und beschuldigt Journalisten, ihm diese Lügen widerstandslos durchgehen zu lassen.
Von news.de-Redakteurin Anika Bube - Uhr
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- Debatte um Freigabe der Epstein-Akten reißt nicht ab
- MSNBC-Moderator erhebt schwere Vorwürfe gegen Donald Trump und Journalisten
- Lawrence O'Donnell schimpft gegen "schlechtesten Präsidenten der Geschichte"
Die Debatte um den Epstein-Skandal reißt nicht ab: MSNBC-Moderator Lawrence O'Donnell hat genug von den Lügen des US-Präsidenten.In seiner Sendung "The Last Word" ließ er kein gutes Haar an Donald Trump und den Journalisten im Weißen Haus.Sein Vorwurf: Trump lüge über seine enge Verbindung zum berüchtigten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und die Presse ließen ihn damit durchkommen.
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O'Donnell kritisierte die Journalisten scharf für ihr Versagen bei der Befragung von Trump. "Das Pressekorps des Weißen Hauses versagt vor unseren Augen", erklärte der Moderator. Er bemängelte, dass die Reporter es versäumen, den einzigen Präsidenten in der Geschichte zu hinterfragen, der zehn Jahre lang mit jemandem befreundet war, der fast täglich Kinder vergewaltigte. Der MSNBC-Moderator warf den Journalisten vor, Trump nicht hartnäckig genug zu seinen Epstein-Verbindungen zu befragen.
Donald Trump weicht Fragen aus und lügt über Vance-Treffen
Bei einer Pressekonferenz reagierte Trump auf Nachfragen mit ausweichenden Antworten und offensichtlichen Unwahrheiten. Als die Bloomberg-Journalistin Catherine Lucy ihn nach einem Treffen seines Vizepräsidenten zur Epstein-Thematik befragte, behauptete Trump dreist: "Ich weiß es nicht. Ich könnte Ihnen diese Frage stellen." O'Donnell bezeichnete diese Aussage als klare Lüge. Der US-Präsident wisse selbstverständlich, ob sein Stellvertreter ein Treffen zu diesem brisanten Thema abhalte. Trump habe die Journalisten angelogen, beleidigt und ausgelacht und diese hätten es einfach hingenommen. Die Reporter hätten nicht nachgehakt, obwohl Trump ihnen ins Gesicht log. Stattdessen akzeptierten sie seine nichtssagenden Antworten ohne weitere Nachfragen.
BREAKING: Lawrence O'Donnell, a media legend, after seeing the media coverage of Donald Trump's handling of the Epstein files, finally had enough:
— CALL TO ACTIVISM (@CalltoActivism) August 8, 2025
"We are watching the worst president in history manipulate the worst WH press corps in history every day."
This is a must-watch: ???? pic.twitter.com/GqcqW3Chkt
"Der schlechteste Präsident der Geschichte!" MSNBC-Moderator schießt gegen Donald Trump
Laut O'Donnell pflegte Trump eine zehnjährige Freundschaft mit Epstein. Das Justizministerium unter Trump habe festgestellt, dass Epstein mehr als 1.000 Kinder missbraucht habe. Die genaue Zahl der Opfer sei unbekannt und könnte in die Tausende gehen. Trotz dieser erschütternden Fakten würden die meisten Pressevertreter nicht nachfragen. "Der Großteil des Pressekorps kümmert sich nicht darum. Nichts kann sie dazu bringen, sich zu kümmern", kritisierte O'Donnell. Die Journalisten hätten keine Ahnung, was die Opfer unter Eid ausgesagt hätten. "Wir beobachten jeden Tag, wie der schlechteste Präsident der Geschichte die schlechtesten Pressevertreter im Weißen Haus der Geschichte manipuliert", schimpft O'Donnell.
Der MSNBC-Moderator hob die unterschiedliche Behandlung von Donald Trump und seinem Vorgänger durch das Pressekorps hervor. Während die Reporter Biden und seine Pressesprecherin Karine Jean-Pierre mit koordinierten Attacken konfrontierten, zeigten sie sich bei Trump auffallend zurückhaltend. "Sie schrien Biden gemeinsam zum selben Thema an, wenn sie glaubten, ihre Aufgabe sei es, ihn anzugreifen", stellte der MSNBC-Moderator fest. Die Journalisten hätten Jean-Pierre mit abgestimmten Angriffen unter Druck gesetzt.
Bei Trump hingegen herrsche eine andere Dynamik. Der Präsident könne ungestraft lügen, die Pressevertreter verhöhnen und über sie lachen - ohne Konsequenzen. Die Reporter würden diese respektlose Behandlung widerstandslos hinnehmen, anstatt kritisch nachzuhaken.
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