Konflikt in Nahost: US-Sondergesandter Witkoff beginnt Gespräche in Israel

Nach fast 22 Monaten Krieg ist die Lage im Gazastreifen katastrophal. Doch Bemühungen um eine Waffenruhe blieben bislang erfolglos. Der US-Vermittler Witkoff besucht dennoch erneut die Region.

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Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat politische Gespräche in Israel aufgenommen. Er traf zunächst mit dem rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zusammen, wie Netanjahus Büro mitteilte. Bei dem Gespräch soll es nach Medienberichten um die katastrophale Lage im Gazastreifen, die israelischen Geiseln in der Gewalt der palästinensischen Terrororganisation Hamas sowie um das Thema Iran gehen.

Das israelische Nachrichtenportal "ynet" berichtete, Witkoff könnte auch den Gazastreifen besuchen. Er wolle sich dort ein Bild von dem umstrittenen Verteilungsmechanismus der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) von Hilfsgütern für die Palästinenser machen. US-Präsident Donald Trump hatte auf mehr Lebensmittel für die Bevölkerung im Gazastreifen gepocht.

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Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg waren zuletzt ins Stocken geraten. Witkoff hatte vor etwa einer Woche mitgeteilt, dass die USA ihr Verhandlungsteam aus Katars Hauptstadt Doha zurückrufen. Er begründete das mit einem mangelnden Willen der Hamas, eine Waffenruhe erreichen zu wollen. Die USA fungieren gemeinsam mit Katar und Ägypten als Vermittler zwischen Israel und Hamas, da die beiden Kriegsparteien nicht direkt miteinander reden.

Auch Israel hatte seine Delegation vergangene Woche zurückgerufen. Israelische Medien berichteten, Israel habe Änderungsforderungen der Hamas mit Blick auf einen Vermittlungsvorschlag für eine Waffenruhe zurückgewiesen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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