Donald Trump: "Verdammter Idiot" - US-Präsident bejubelt in Interview schwachen Dollar
Donald Trump hat sich mit seinem jüngsten Interview den Zorn des US-Volkes zugezogen. Denn gegenüber den Journalisten bejubelte der US-Präsident den derzeit schwachen Dollar und behauptete, ein schwacher Dollar sei gut fürs Geschäft. Die Fassungslosigkeit im Netz ist groß. "Was für ein verdammter Idiot", ist da unter anderem zu lesen.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump verhöhnt nach Interview
- US-Präsident glaubt, schwacher Dollar sei gut fürs Geschäft
- Trump für Aussagen bei X verspottet - "was für ein verdammter Idiot"
Der US-Dollar verliert seit Monaten an Wert. Für Donald Trump ist dies aber offenbar kein Grund zur Sorge. Ganz im Gegenteil. In einem aktuellen Interview, welches er Journalisten vor dem Weißen Haus vor seinem Abflug nach Schottland gab, bejubelte der US-Präsident den gesunkenen Dollarwert.
Donald Trump verhöhnt nach Interview - Fassungslosigkeit über Aussagen
Denn: Nach Auffassung des Republikaners steigen durch einen schwachen Dollar die Chancen auf Wirtschaftswachstum. Mit einem starken Dollar hingegen könnten keine Geschäfte gemacht werden. Ein entsprechendes Video von Donald Trumps Interview wurde auf dem regierungskritischen X-Account "Republicans against Trump" geteilt.
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"Was für ein verdammter Idiot" - Donald Trump bejubelt schwachen Dollar
"Ein schwacher Dollar bringt einem verdammt viel mehr Geld ein ... Ich mache mir darüber keine Sorgen. Tatsächlich gehe ich manchmal sogar sehr glücklich schlafen", hört man den US-Präsidenten in dem Video sagen. "Was für ein verdammter Idiot", heißt es im dazugehörigen X-Beitrag von "Republicans against Trump".
Der Dollar hat seit Donald Trumps Amtsantritt einen Wertverlust von 11 Prozent verzeichnet. Laut "Republicans against Trump" der größte Rückgang "innerhalb von sechs Monaten seit 52 Jahren".
Entsetzen über Donald Trumps Dollar-Jubel
Im Netz herrscht Sprachlosigkeit über Donald Trumps Dollar-Aussagen. Etliche andere X-Nutzer und -Nutzerinnen zeigten sich absolut fassungslos. In der Kommentarspalte brachten Dutzende ihr Entsetzen zum Ausdruck:
- "Er freut sich darüber? Ich schätze, wenn man genug Geld hat, ist die Landeswährung ohnehin nur eine Empfehlung."
- "Kann jemand diesem verdammten Idioten Donald Trump erklären, was passiert, wenn Amerika seinen Status als Reservewährung verliert?"
- "Nur ein Betrüger freut sich über einen schwachen Dollar, weil er auf Chaos setzt, während der Rest von uns mehr für Eier bezahlt."
- "Kein Wunder, dass er sechs Mal bankrott gegangen ist."
- "Wie zum Teufel hat dieser Idiot die Highschool abgeschlossen? Das Einzige, was dieser Trottel gut kann, ist über alles zu lügen."
Trump on the U.S. dollar’s nearly 11% fall, the biggest six-month drop in 52 years:
— Republicans against Trump (@RpsAgainstTrump) July 25, 2025
“A weak dollar makes you a hell of a lot more money…I don't lose sleep over it. In fact, sometimes I go to sleep very happy.”
What a F moron
pic.twitter.com/R9Z4uW94uQ
Grundsätzlich kann ein schwacher Dollar die Nachfrage aus dem Ausland stimulieren und damit kurzfristig zu mehr Export führen und das Wirtschaftswachstum damit ankurbeln. Zu schwache Währungen können allerdings auch problematisch bei der Bekämpfung der Inflation sein: Denn für die Amerikaner bedeutet das unter anderem, dass sie für importierte Produkte mehr Geld auf den Tisch legen müssen und Reisen ins Ausland teurer werden.
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fka/news.de/dpa
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