Donald Trump: "The Don" landet mit Satan in der Kiste - "South Park" spottet über Trump-Dödel

Die Kult-Serie "South Park" ist zurück – und legt direkt mit einer skandalösen Folge los: Donald Trump steigt mit dem Teufel ins Bett. Außerdem servieren die "South Park"-Macher derbe Pimmel-Witze und einen komplett hüllenlosen US-Präsidenten.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Die neueste "South Park"-Folge dürfte Donald Trump nicht gefallen. (Foto) Suche
Die neueste "South Park"-Folge dürfte Donald Trump nicht gefallen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
  • Neue Folge von "South Park" rechnet bitterböse mit Donald Trump ab
  • Kult-Serie zeigt US-Präsidenten komplett hüllenlos und mit winzigem Gemächt
  • "South Park"-Macher wettern gegen Paramount nach Trump-Deal

Die neue "South Park"-Staffel startet mit einem Höllenritt sondergleichen. Ein hüllenloser Trump, der mit Satan in der Kiste landet. Doch der Teufel verweigert den Akt. Der Grund: Das winzige Gemächt des US-Präsidenten. Die Folge ist nicht nur bitterböse Satire, sondern auch eine schallende Ohrfeige für den Mutterkonzern Paramount.

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Hüllenloser Trump mit Satan in der Kiste: "South Park" verspottet US-Präsidenten

"South Park" macht dort weiter, wo es am meisten wehtut: bei Donald Trump. In der Folge "Sermon on the Mount" zeigen die Satiriker einen impulsiven Präsidenten, der Kanada mit Bomben bedroht und mit dem Teufel ins Bett steigt.

In den sozialen Netzwerken kursieren Ausschnitte aus der ersten Folge von Staffel 27, die den US-Präsidenten zur Weißglut treiben dürften. Das Video zeigt Trump zunächst, wie er schimpfend durch das Weiße Haus läuft und sich über ein Gemälde beschwert. "Was zur Hölle ist das?", fragt der US-Präsident. "Das ist das Portrait, was Sie wollten, Sir", antwortet ihm ein Angestellter. "Warum ist mein Schw**z so klein?", will Trump wissen. "Aber das ist die Größe, die auf dem Foto zu sehen ist", entgegnet der Künstler. Doch Trump rastet aus und lässt den Mann hinauswerfen. Schließlich geht er in sein Schlafzimmer, zieht sich komplett aus und schlüpft ins Bett. Darin liegt bereits Satan. Doch der hat keine Lust auf ein Liebesspiel mit Trump. Der animierte US-Präsident präsentiert stolz sein bestes Stück, doch Satan spottet: "Ich sehe gar nichts." Eine Pointe als politisches Statement – bitterböse, typisch "South Park".

"Trump wird seinen Verstand verlieren!" Wie wird der US-Präsident auf die neueste "South Park"-Folge reagieren?

In der Kommentarspalte sorgt die neue "South Park"-Folge für reichlich Wirbel. "South Park hat zum Auftakt der 27. Staffel Donald Trump mit dem Satan ins Bett geschickt. Trump wird seinen Verstand verlieren", schreiben die "Republicans against Trump" auf der Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter.

  • "Trump legt ihren Sender buchstäblich lahm. Die Daily Show und South Park werden verschwinden", ist sich ein X-Nutzer sicher.
  • "Nur South Park serviert Trump den gerechten Nachtisch. Alle anderen Comedians und Sender kneifen ab einem gewissen Punkt", heißt es in einem Tweet.
  • "Klingt so, als würde South Park seine üblichen unverschämten Streiche spielen! Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie sie das durchziehen", schreibt ein anderer X-Nutzer.
  • "Na gut.Vielleicht sind die Jungs von South Park's Studio gar nicht so schlecht", ist in einem weiteren Tweet zu lesen.
  • "Ich weiß, dass viele Republikaner South Park auch lieben, aber jetzt haben sie die Nase voll", glaubt ein X-Nutzer.

"South Park"-Macher sauer über Paramount-Deal mit Trump

Nach zweieinhalb Jahren Pause meldet sich die US-Kultserie zurück. Neben derben Witzen gegen Donald Trump ging es in der neuesten Folge auch um die jüngsten Geschäfte von Paramount mit dem US-Präsidenten.Paramount zahlte Trump 16 Millionen Dollar nach dessen Klage gegen CBS wegen angeblich manipulierter Interview-Aufnahmen. Kurz darauf verkündete der Konzern das Aus für die Trump-kritische "Late Show" im Mai 2026 - offiziell aus finanziellen Gründen. Die geplante Fusion mit Skydance benötigt grünes Licht von Trumps Behörden. Der Präsident selbst bejubelte öffentlich die Absetzung von Colberts Sendung. Zudem kündigte er an, dass der fusionierte Konzern ihm weitere 20 Millionen Dollar in Form von Werbefläche zur Verfügung stellen werde.

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