Migrationspolitik: Mutmaßlicher Abschiebeflug in den Irak in Leipzig gestartet
Erst vor wenigen Tagen wurden Straftäter nach Afghanistan abgeschoben. Jetzt ist in Leipzig ein mutmaßlicher Abschiebeflug in den Irak gestartet.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Vom Leipziger Flughafen aus ist am Vormittag ein mutmaßlicher Abschiebeflug in den Irak gestartet. Die Maschine mit Ziel Bagdad hob um 10.52 Uhr ab, wie aus dem Portal Flightradar24 hervorging. Das Bundesinnenministerium machte auf Anfrage zunächst keine offiziellen Angaben.
Nach Angaben eines dpa-Fotografen sicherte die Polizei die Abfertigung des Fluges ab. Die Passagiere wurden in Kleinbussen der Polizei und zwei größeren Flughafenbussen zu der Maschine gebracht. Polizeibeamte begleiteten die Insassen einzeln die Treppe zum Flieger hoch.
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Erst im Februar waren 47 Menschen aus elf Bundesländern von Hannover aus in den Irak abgeschoben worden.
Am vergangenen Freitag war zudem vom Flughafen Leipzig/Halle aus ein Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet. An Bord waren nach Behördenangaben 81 Straftäter. Es war der zweite Abschiebeflug nach Afghanistan seit der Machtübernahme durch die Taliban im August 2021.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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