J.D. Vance: Absolut unerwünscht: Trump-Vize droht Urlaubs-Fiasko
US-Vizepräsident J.D. Vance hat sich ein ganz besonderes Urlaubsziel ausgesucht - allerdings scheint er dort nicht wirklich willkommen zu sein. Kein Wunder: Zuvor hatte der Trump-Vertraute mit vielsagenden Aussagen für Aufsehen gesorgt.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- J.D. Vance attackiert wegen Urlaubsplänen: Hier ist er nicht willkommen
- Trump-Vize schürt Wut mit kontroversen Aussagen
- J.D. Vance soll im Familienurlaub gestört werden
Ob das entspannte Ferien für den US-Vizepräsidenten werden? Die Urlaubspläne von J.D. Vance könnten plötzlich Kopf stehen, dem 40-Jährigen schlägt enormer Widerstand entgegen. Es könnte an seinen früheren Aussagen liegen, die wenig schmeichelhaft daherkamen. Die Kommentare im Netz sind teilweise vernichtend.
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J.D. Vance attackiert wegen Urlaubsplänen: Hier ist er nicht willkommen
US-Vizepräsident J.D. Vance plant einen Sommerurlaub in den malerischen Cotswolds im Herzen Großbritanniens. In den sozialen Medien hagelt es deshalb wütende Kommentare, die den Politiker auffordern, dem Vereinigten Königreich fernzubleiben.
Die Ablehnung reicht von derben Beschimpfungen bis zu sarkastischen Bemerkungen über seine Reisepläne. Besonders erzürnt zeigen sich die Briten über die Diskrepanz zwischen Vances früheren kritischen Äußerungen über Großbritannien und seinem jetzigen Urlaubswunsch.
- Ein aufgebrachter Einheimischer bezeichnete den Vizepräsidenten als "absolut unerwünscht" und forderte ihn mit drastischen Worten auf, umgehend in seine Heimat zurückzukehren.
- Ein erboster Nutzer schrieb, der Vizepräsident sei ein "doppelzüngiger, kriecherischer, arroganter Mistkerl", dem jegliche Seele fehle und der nicht in die Cotswolds gehöre.
- Andere Kommentatoren zeigten sich verwundert über Vances Reisepläne: "Dachte, du glaubst, Großbritannien sei eine riesige No-Go-Zone ohne Meinungsfreiheit und unter islamischer Herrschaft?"
- Die Kritik erstreckt sich auch auf politische Aspekte. Ein Nutzer merkte spöttisch an, dass Vance mit seiner Urlaubsreise dem "America First"-Prinzip widerspreche, während der Tourismus in den USA rückläufig sei.
- Weitere Kommentare reichten von Vorschlägen alternativer Reiseziele wie Russland oder Nordkorea bis zu direkten Aufforderungen, die Reise abzusagen.
J.D. Vance schürt Wut mit kontroversen Aussagen
Die Wut der Briten speist sich aus mehreren kontroversen Aussagen des Vizepräsidenten. In einem Podcast behauptete Vance einst, das Vereinigte Königreich respektiere die Werte der freien Meinungsäußerung nicht mehr. Kurz vor der Präsidentschaftswahl 2024 beklagte er zudem, London fühle sich "nicht mehr vollständig englisch" an.
Besonders empörend fanden viele Briten seine Bemerkungen über britische Soldaten. Vance wurde als "beschämend" und "Clown" bezeichnet, nachdem er behauptet hatte, Großbritannien habe seit Jahrzehnten nicht mehr gekämpft - eine Aussage, die als Beleidigung der in Afghanistan und im Irak gefallenen britischen Truppen aufgefasst wurde.
J.D. Vance soll im Familienurlaub gestört werden
Aktivisten haben bereits angekündigt, Vances Familienurlaub zu stören.
- Die "Stop Trump Coalition" erklärte, der Vizepräsident werde bei seiner Ankunft in den Cotswolds "den Widerstand vorfinden". Ein Sprecher der Gruppe betonte, Vance sei im Vereinigten Königreich genauso unerwünscht wie Donald Trump selbst.
Die Organisation plant bereits Demonstrationen gegen Trump in Aberdeen und Edinburgh sowie später in London und Windsor. Der Sprecher erinnerte daran, wie Vance einen Skiurlaub in Vermont vorzeitig beendete, nachdem er einige Demonstranten gesehen hatte.
- "Wir sind sicher, dass er auch in den Cotswolds den Widerstand antreffen wird", hieß es weiter.
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