Donald Trump: Epstein-Distanz nur Fassade? Trump-Biograf sicher: Er wusste alles
Donald Trump und Jeffrey Epstein – war da mehr? Neue Aussagen von Biograf Michael Wolff werfen brisante Fragen auf. Polaroids, gemeinsame Reisen und dubiose Verbindungen sorgen für Wirbel in Donald Trumps Umfeld.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Biograf Michael Wolff: Trump kannte Epsteins Machenschaften genau
- Gemeinsame Freundin und Geburtstagsbrief werfen Fragen auf
- Polaroid-Fotos sollen Trump mit jungen Mädchen am Epstein-Pool zeigen
Ein spannender Podcast sorgt derzeit für Aufmerksamkeit in den USA und stellt erneut unangenehme Fragen über die Verbindung zwischen Donald Trump und dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Der Enthüllungsjournalist Michael Wolff, bekannt für seine Trump-Biografie "Fire and Fury", hat nun neue Details veröffentlicht, die das Bild des US-Präsidenten erneut ins Wanken bringen könnten.
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Welche Rolle spielt ein ominöser Geburtstagsbrief?
Auslöser der Diskussion ist ein Bericht des "Wall Street Journal", der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Darin geht es um einen angeblich eindeutigen Brief, den Donald Trump Jeffrey Epstein zu dessen 50. Geburtstag geschickt haben soll. Laut Michael Wolff sind solche Gesten kein Einzelfall: Donald Trump und Jeffrey Epstein verband offenbar mehr als nur eine oberflächliche Bekanntschaft.
Teilten sich Jeffrey Epstein und Donald Trump eine Freundin?
In einem Podcast-Gespräch mit Donald Trumps früherem Anwalt Michael Cohen erklärte Michael Wolff, Jeffrey Epstein habe oft offen über seine Eskapaden gesprochen und auch über gemeinsame Erlebnisse mit Donald Trump. "Einmal hatten sie sogar fast ein Jahr lang dieselbe Freundin", so Michael Wolff. Es sei keine lose Freundschaft gewesen, sondern eine Beziehung auf Augenhöhe und das sogar mit gemeinsamen Reisen und Partys.
Distanz oder Doppelmoral bei Donald Trump?
Donald Trump versucht sich aktuell laut "Rawstory" demonstrativ von Jeffrey Epstein zu distanzieren. Intern soll er sogar seine Unterstützer aus dem MAGA-Lager gedrängt haben, nicht länger über die sogenannten "Epstein Files" zu sprechen. Öffentlich bezeichnete er diese Dokumente als "nicht existent" und ging verbal gegen Anhänger vor, die weiter Aufklärung fordern. Sie seien "dumm" ließ Donald Trump verlauten.
Gibt es Bildmaterial aus Jeffrey Epsteins Haus?
Michael Wolff geht jedoch noch einen Schritt weiter. Ihm zufolge existieren Fotos, die Donald Trump deutlich kompromittieren könnten. "Ich habe Polaroids gesehen", so Michael Wolff im "Mea Culpa"-Podcast. "Sie zeigen Donald Trump vor 2004 am Pool von Jeffrey Epsteins Anwesen in Palm Beach und zwar mit jungen Mädchen." Diese Aussage lässt Raum für Spekulationen über mögliche Mitwisserschaft oder gar Beteiligung.
Wer aus Donald Trumps Umfeld stand ebenfalls Jeffrey Epstein nahe?
Überraschend ist auch, dass laut Michael Wolff ausgerechnet Mitglieder aus Donald Trumps politischem Lager ein besonderes Verhältnis zu Jeffrey Epstein pflegten. Ein Beispiel: Steve Bannon. Laut Michael Wolff verband ihn mit Jeffrey Epstein eine Art Zweckbündnis. Beide glaubten, hinter die Fassade des US-Präsidenten blicken zu können und hielten sich offenbar für die Einzigen, die wussten, "wer Donald Trump wirklich ist".
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