Russische Invasion: Entwicklungsministerin: Legen Ukraine-Aufbaufonds auf

In Rom geht es heute darum, wie Kiew jetzt schon bei der Beseitigung der Kriegsschäden geholfen werden kann. Es soll auch mehr privates Geld mobilisiert werden.

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Unterstützer der Ukraine wollen dem Land mit einem europäischen Wiederaufbaufonds helfen. Damit solle der Blick auf die wirtschaftliche Unterstützung gelenkt werden, "denn ohne eine starke Wirtschaft ist ein Wiederaufbau nicht möglich", sagte Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) in Rom zum Auftakt einer Konferenz für das schwer vom Krieg gezeichnete Land.

"Und deshalb bringen wir jetzt einen europäischen Ukraine-Wiederaufbaufonds auf dem Weg. Den werden wir heute vorstellen. Und es geht darum, mit privaten und öffentlichen Mitteln die wirtschaftliche Unterstützung für die Ukraine sicherzustellen", sagte Alabali Radovan. Beteiligt seien auch Polen, Italien, Frankreich und die EU-Kommission. Details des Vorhabens sollten später bekannt gemacht werden.

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Bei dem zweitägigen Treffen geht es auch darum, wie der Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Kraftwerken in der Ukraine jetzt schon unterstützt werden kann. Als Gast der Wiederaufbaukonferenz ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dabei. Aus Deutschland wird Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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