Donald Trump: US-Präsident blamiert sich mit Grammatikfehlern in Briefen
Donald Trumps Drohbriefe sorgen für Spott: Die Schreiben enthalten unzählige Grammatikfehler. Kritiker bezeichnen die Dokumente mit willkürlicher Großschreibung und chaotischer Zeichensetzung als "peinlich" und unprofessionell.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Donald Trump blamiert sich mit Peinlich-Briefen voller Fehler
- Donald Trump verspottet für Rechtschreib-Desaster in Zollbriefen
- Knallhart-Abrechnung:"Bruder, lass einen deiner Mitarbeiter schreiben"
Donald Trump hat auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social Briefe an zahlreiche Regierungen, unter anderem Japan und Südkorea, veröffentlicht, in denen er mit Strafzöllen droht. Die Warnung richtet sich gegen mögliche Vergeltungsmaßnahmen der Länder in Form eigener Zölle.
In den identischen Schreiben bezeichnet Trump die Handelsbeziehungen als "weit entfernt von gegenseitig" und argumentiert, dass selbst die angedrohten Prozente nicht ausreichen würden, um das Handelsdefizit zu beseitigen. Die diplomatischen Dokumente sorgen jedoch weniger wegen ihres Inhalts als vielmehr wegen ihrer Form für Aufsehen.
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Donald Trump blamiert sich mit Peinlich-Briefen voller Fehler
Die Briefe strotzen vor sprachlichen Fehlern. Nutzer beim Kurznachrichtendienst X identifizierten bis zu 16 grammatikalische Verstöße in den Trump-Dokumenten.
- Besonders auffällig sind die willkürlichen Großschreibungen mitten im Satz.
- Die Zeichensetzung folgt keinem erkennbaren Muster. Kommata erscheinen an unpassenden Stellen, während sie anderswo fehlen.
- Auch die Wortwahl wirkt unbeholfen. Trump schreibt etwa von der "extraordinary Economy" ("außerordentlichen Wirtschaft") der USA und bezeichnet Amerika als "Number One Market in the World, by far" ("Mit Abstand der weltweit führende Markt") - Formulierungen, die in offiziellen diplomatischen Dokumenten unüblich sind.
Donald Trump verspottet für Rechtschreib-Desaster in Zollbriefen
Die fehlerhaften Briefe lösten auf X und bei Instagram eine Welle spöttischer Kommentare aus.Die Kritiker bemängelten einhellig, dass die Schreiben eher an unprofessionelle Social-Media-Posts erinnern als an offizielle Regierungskommunikation.
- Ein Nutzer schrieb: "Trumps Zollbriefe an Japan und Südkorea sind ein einziges Chaos: zufällige Großbuchstaben, kein Feinschliff, pures Chaos. Sieht aus wie die Tirade eines Teenagers oder der erste Entwurf eines Junior-Mitarbeiters, nicht wie ein diplomatisches Dokument des Weißen Hauses."
- Ein anderer Kommentar lautete: "Die Grammatik, Rechtschreibung und willkürliche Verwendung von Großbuchstaben sind unglaublich. Bruder, lass einen deiner Mitarbeiter schreiben."
- Ein dritter Nutzer ergänzte: "Die Zeichensetzung ist auch grauenhaft! Peinlich!"
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