Parteitag: Gute Ergebnisse für SPD-Ministerpräsidenten in Parteiführung

Für SPD-Chef Lars Klingbeil ist sein Ergebnis bei der Wiederwahl an der Parteispitze ein Debakel. Nicht nur Bärbel Bas, auch seine Stellvertreterinnen und Stellvertretern schneiden besser ab.

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Mit der Wahl von fünf stellvertretenden Parteivorsitzenden hat die SPD ihre Führung vervollständigt. Der SPD-Parteitag in Berlin wählte die sächsische Sozialministerin Petra Köpping (91,8 Prozent), die schleswig-holsteinische Fraktionschefin Serpil Midyatli (77,6 Prozent), NRW-Landeschef Achim Post (77,1 Prozent), die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (97,2 Prozent) und ihren rheinland-pfälzisachen Amtskollegen Joachim Schweitzer (95,3 Prozent).

Zuvor wurde Vizekanzler Lars Klingbeil als Parteichef bestätigt und die Arbeitsministerin Bärbel Bas neu an die Parteispitze gewählt. Klingbeil erhielt nur 64,9 Prozent der Stimmen - das zweitschlechteste Ergebnis eines SPD-Chefs aller Zeiten. Die Parteilinke Bas bekam 95 Prozent der Delegiertenstimmen. Tim Klüssendorf bekam bei seiner Wahl als Generalsekretär 90,8 Prozent der Stimmen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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