
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit Blick auf die Eskalation im Nahen Osten Israel als "größtes Hindernis für den regionalen Frieden" bezeichnet. Beim Treffen der Islamischen Organisation für Zusammenarbeit in der türkischen Metropole Istanbul (OIC) warf er der Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu "Staatsterrorismus" vor.
Zum aktuellen Krieg Israels mit dem Iran sagte er, die Islamische Republik habe ein legitimes Recht auf Selbstverteidigung. In einer besonders drastischen Formulierung erklärte Erdogan: "So wie der Funke, den Hitler vor 90 Jahren entzündete, die ganze Welt in Brand setzte, dienen auch die zionistischen Ambitionen Netanjahus heute keinem anderen Zweck, als unsere Region und die Welt in eine riesige Katastrophe zu stürzen."
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Israel attackiert seit der Nacht zu Freitag Ziele im Iran. Ziel sei es, zu verhindern, dass der Iran eine Atombombe baut. Israel hält das iranische Atom- und Raketenprogramm des Irans für die größte existenzielle Bedrohung des jüdischen Staates. Teheran betont indes, dass das Atomprogramm nur zivilen Zwecken diene.
An der Sitzung der OIC nimmt auch der iranische Außenminister Abbas Araghtschi teil.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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