Krieg in Nahost: Vorwurf der Spionage für Israel: 22 Festnahmen im Iran

Die iranischen Behörden haben inmitten des Krieges mit Israel eine Verhaftungswelle eingeleitet. Sie werfen immer mehr Menschen vor, mit israelischen Geheimdiensten in Kontakt zu stehen.

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In der iranischen Provinz Ghom sind 22 Menschen unter dem Verdacht festgenommen worden, Verbindungen zu israelischen Geheimdiensten zu unterhalten. Das berichtete die regierungsnahe Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf die dortige Geheimdienstpolizei.

Die Beschuldigten stünden im Verdacht, mit den Spionagediensten des "zionistischen Regimes" in Kontakt gestanden zu haben, so die Behörde laut Insa. Außerdem werde ihnen die "Verunsicherung der öffentlichen Meinung" sowie die "Unterstützung des kriminellen Regimes (Israel)" vorgeworfen. Einzelheiten zu den konkreten Vorwürfen oder zu den Identitäten der Festgenommenen wurden nicht veröffentlicht.

Die iranischen Behörden haben inmitten des Krieges mit Israel eine Verhaftungswelle eingeleitet. Iranische Medien berichteten über Dutzende Festnahmen landesweit in den vergangenen Tagen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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