Hat es Donald Trump mit seiner Lieblings-Lüge übertrieben? Seit fast vier Jahren wiederholt sich "The Don" immer wieder - selbst Gerichte konnten ihn nicht stoppen. Und nun wollen auch noch seine Fans nichts mehr davon hören.
- Donald Trump will wieder US-Präsident werden
- Trumps Leier kommt selbst seinen Fans zu den Ohren raus
- Trump-Fans glauben Lügen-Klassiker von "The Don" nicht mehr
In den Vereinigten Staaten werden die Zügel im Präsidentschaftswahlkampf angezogen. Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden und den Einzug von Kamala Harris ins Weiße Haus verhindern. Dafür gibt "The Don" aktuell bei unzähligen Auftritten Gas. Doch für Trump läuft es im Wahlkampf nicht immer rund. Laut aktuellen Umfragen erwarten Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch setzt Trump einen möglichen Sieg leichtfertig aufs Spiel? Vielleicht. Eine Aussage können selbst Teile seiner Anhängerinnen und Anhänger nicht mehr hören.
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Donald Trumps alte Leier kommt selbst seinen Fans zu den Ohren raus
Seit er bei der Wahl vor vier Jahren den Kürzeren gegen Joe Biden gezogen hat, behauptet Donald Trump steif und fest, man habe ihn und seine Anhänger betrogen. Dabei hat Trump sämtliche Gerichtsprozesse, in denen er einen Wahlbetrug nachweisen wollte, verloren. Mit seiner Leier wird er dennoch nicht fertig - vor allem bei seinen unzähligen Wahlkampfauftritten, mit denen er aktuell durchs Land zieht. Doch die Dauer-Beschallung scheint selbst seinen Anhängerinnen und Anhängern zu den Ohren herauszuhängen.
Trump-Fans glauben Lügen-Klassiker von "The Don" nicht mehr
Mehr noch: Mancher Trump-Fan glaubt den MAGA-Lügen-Klassiker gar nicht mehr. Nach Trumps Wahlkampfauftritt in Walker (US-Bundesstaat Michigan) berichtete das Lokalblatt "Detroit Free Press", manche Trump-Fans seien bereit, die Tatsache zu akzeptieren, dass er im November wieder verlieren könnte - und wollen nichts mehr von 2020 hören.
- Ein Teilnehmer sagte dem Blatt zufolge, es sei an der Zeit, dass der ehemalige Präsident sich lieber damit befassen sollte, was er im Falle seiner Wiederwahl für die Wähler tun werde.
- Der Mann erklärte, dass er sich damit abgefunden habe, dass Trump 2020 verloren hat: "Es ist Mist. Aber ja, er hat verloren[...]Nun, ich denke, er hat es sich selbst vermasselt."
- Ein weiterer Trump-Fan sagte: "Ich war kein großer Fan des 6. Januars [Angriff auf das Kapitol durch Trump-Anhänger] und der Behauptung der gestohlenen Wahlen. Ich denke, wir müssen in die Zukunft blicken, anstatt zurückzuschauen."
- Ein Trump-Anhänger fürchtete sich vor allem vor neuen Ausschreitungen: "Das brauchen wir nicht. Wir haben schon zu viel Ärger auf der Welt, und wir brauchen nicht noch mehr Gewalt. Das ist das Letzte, was wir brauchen."
Ob Donald Trump das auch so sieht? Fraglich.
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rut/news.de