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Donald Trump News: Berichte: Trump trifft Ex-Rivalen DeSantis

Trump und DeSantis sollen in Miami gemeinsam gefrühstückt haben - die Kehrtwende im Verhältnis der beiden Republikaner? Trump braucht DeSantis mit seinen guten Kontakten zu Geldgebern, so US-Medien.

Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. (Foto) Suche
Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

Nach monatelanger Funkstille hat der frühere US-Präsident Donald Trump Medienberichten zufolge seinen einstigen Hauptkonkurrenten in den Vorwahlen, Ron DeSantis, getroffen. Die zwei Republikaner verbrachten am Sonntagmorgen (Ortszeit) mehrere Stunden gemeinsam in Miami, wie die US-Zeitung "Washington Post" unter Berufung auf informierte Kreise berichtete. Während des Treffens habe DeSantis Trump Hilfe beim Spendensammeln zugesagt. Der 45 Jahre alte ultrakonservative Gouverneur von Florida habe ein breites Netzwerk wohlhabender Spender aufgebaut, deren Unterstützung auch Trump (77) im Wahlkampf gut gebrauchen könne, hieß es in dem Bericht weiter.

Berater der beiden Politiker hofften nun auf Entspannung zwischen den einst erbitterten Gegnern. Im parteiinternen Rennen um die Kandidatur für die Präsidentenwahl hatten sich Trump und DeSantis Beleidigungen an den Kopf geworfen. Dann schnitt DeSantis schwach ab und stieg aus dem Rennen aus. Nach seinem Rückzug im Januar gab er bekannt, den Ex-Präsidenten zu unterstützen. Aktiv für Trump geworben hat DeSantis laut dem Bericht bisher aber nicht.

Ein Neubeginn im Verhältnis der beiden Republikaner sei auch für DeSantis wichtig. Denn eine angespannte Beziehung zu Trump sei für die politische Zukunft des 45-Jährigen untragbar, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Beobachter. Es sei das erste Gespräch der beiden gewesen, seitdem DeSantis aus den Vorwahlen ausgestiegen war, meldete der Sender CNN. Um das Treffen gebeten hatte demnach DeSantis. Die beiden Politiker frühstückten gemeinsam, berichtete der Sender weiter.

Wer in den Vereinigten Staaten Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Abstimmungen in den verschiedenen Bundesstaaten durchsetzen. Trump ist der voraussichtliche Herausforderer von Amtsinhaber Joe Biden bei der Präsidentenwahl Anfang November.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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