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Donald Trump: Entsetzen nach Todes-Schock! Fliegt Trumps Trauerspiel damit auf?

Hat sich Donald Trump mit einer Nachricht jetzt selbst verraten? Im Netz werden Zweifel am vermeintlichen Trauerspiel des früheren US-Präsidenten laut. Lässt ihn dieser Todes-Schock in Wirklichkeit völlig kalt? Was verraten die Indizien?

Hat Donald Trump seine Beileidsbekundung wirklich selbst geschrieben? (Foto) Suche
Hat Donald Trump seine Beileidsbekundung wirklich selbst geschrieben? Bild: picture alliance/dpa/AP | Eric Gay

Hat sich Donald Trump hier vielleicht selbst verraten? Der Ex-US-Präsident wird seinen Anhängerinnen und Anhängern doch nicht etwa das große Mitgefühl vorgaukeln - und es am Ende gar nicht selbst an den Tag legen? Doch vielleicht ist es auch nur bösartiger Spott von Trump-Gegnern, die ihm wieder einmal eins auswischen wollen. Allerdings sind die Indizien, die sie in dieser Geschichte liefern doch schon sehr auffällig.

Donald Trump: Fliegt seine Lüge hier auf?

Es dreht sich um die Worte, die Donald Trump (77) nach dem Tod von Rosalynn Carter gefunden und bei seinem sozialen Netzwerk Truth Social niedergeschrieben hat. Zumindest sagt er das. Die 96 Jahre alte Ehefrau des früheren Präsidenten Jimmy Carter ist am Sonntagnachmittag in ihrem Heimatort Plains im US-Bundesstaat Georgia "friedlich im Kreise der Familie" gestorben. "Melania und ich schließen uns allen Amerikanern an und trauern um Rosalynn Carter", heißt es dort unter anderem. Sie hinterlasse "ein Vermächtnis außergewöhnlicher Leistungen und nationaler Dienste", lobt Trump weiter. Und genau das macht die Beobachter stutzig.

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Schnell wurde beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) spekuliert, ob Donald Trump diese Worte tatsächlich selbst gefunden hat, da seine Formulierung keine Rechtschreibfehler enthält und sich auch sonst von der Sprache unterscheidet, die Trump normalerweise in den sozialen Medien verwendet. "Trump erwartet, dass die Leute glauben, sein Rosalynn-Carter-Post stamme von ihm, obwohl es der erste seit Monaten ist, der ohne Grammatik- oder Rechtschreibfehler geschrieben wurde", schrieb Ron Filipkowski, der Chefredakteur von "Meidas Touch" bei X.

Es sollte nicht der einzige Schlag in die Trump-Kerbe bleiben. Trump postete eine "normale" Würdigung für Carter "ohne Rechtschreibfehler, Grammatikfehler, Tippfehler, Beleidigungen, Beschimpfungen oder seltsame Großschreibung", wunderte sich Mike Sington, früher bei NBCUniversal aktiv. "Offensichtlich hat er es nicht geschrieben", ist er sich sicher.

Aber reicht das auch aus, um den Ex-Präsidenten zu überführen? Lässt ihn dieser Todes-Schock wirklich kalt? Oder hat er sich vielleicht einfach einmal Zeit für einen Post genommen oder ihn gar Melania oder sein Team vor der Veröffentlichung lesen lassen?

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